Harte Kritik ist es, die derzeit die First Lady der Vereinigten Staaten von Amerika ertragen muss. Politiker werfen Jill Biden vor, grausam zu ihrem "mental instabilen" Ehemann Joe Biden zu sein und seine Senilität zu missbrauchen. Sie fordern eine Anklage gegen die Frau des US-Präsidenten.
Scharfe Kritik an Jill Biden von Seiten der Republikanischen Partei. David Madison Cawthorn (25), Abgeordneter des Repräsentantenhauses, fordert, dass die First Lady für ihre Grausamkeit gegenüber ihrem "mental instabilen" Ehemann Joe Biden, angeklagt werden müsse.
Missbrauchsvorwürfe: Jill Biden grausam gegenüber Ehemann Joe Biden
Wie unter anderem das "westernjournal" online berichtet, war Cawthorn zu Gast bei dem TV-Sender Newsmax, um mit Chris Salcedo über US-Präsident Joe Bidens Umgang mit der Corona-Pandemie und andere Themen zu sprechen. Es dürfte nicht überraschen, dass der 25-jährige Republikaner nicht viele lobende Worte für den Demokraten Biden übrig hatte. Beispielsweise hielt Cawthorn den US-Präsidenten gar für dement und nicht zurechnungsfähig. "Wissen Sie, ich würde gerne eine Untersuchung des Kongresses durchführen, um genau zu verstehen, was Joe Bidens Argumentation ist, aber leider glaube ich nicht, dass er den Weg in den Kongress finden könnte", scherzte Cawthorn mit Anspielung auf Joe Bidens Alter und entsprechende Demenzvorwürfe durch die Republikaner.
Republikaner Cawthorn fordert Anklage von First Lady Jill Biden
Doch es war vor allem Jo Bidens Ehefrau Jill, die von dem jungen Republikaner in der Sendung ihr Fett weg bekam. Cawthorn forderte gar eine Untersuchung gegen die First Lady, da diese sich des Missbrauchs älterer Menschen schuldig gemacht habe. "Ich spreche hier von einem sehr objektiven Standpunkt. Wissen Sie, ich denke, wir sollten Jill Biden anklagen – ich sage nicht, dass sie kriminell ist – aber ich sage, wir sollten sie wegen ihrer so grausamen Haltung gegenüber ihrem Ehemann öffentlich anklagen", so Cawthorn zu Chris Salcedo. "Der Mann ist eindeutig geistig instabil. Er hat irgendeine Form von geistigem Verfall." Cawthorn sieht es als grausam an, den vermeintlich senilen Joe Biden im Wahlkampf "gegen die größten Debattierer des Landes" antreten haben zu lassen.
Rep Madison Cawthorn: "I think we should indict Jill Biden. I'm not saying indict in terms of criminal. But I'm saying that we should call her out for being so cruel to her husband" pic.twitter.com/Qo2DgZusqj
— Jason Campbell (@JasonSCampbell) July 21, 2021
US-News: Jill Biden als wahre US-Präsident im Hintergrund?
Da Cawthorn fest davon ausgeht, dass Joe Bidens Verstand größere Fragestellungen "einfach nicht mehr verarbeiten kann", glaubt er nicht, dass es der US-Präsident selbst ist, der in der US-Politik die "Strippen zieht". Vielmehr ist der Republikaner davon überzeugt, dass es Bidens Frau Jill ist, die das Land aus dem Hintergrund regiert. Seit 2019 begleitet die First Lady ihren Ehemann bei fast jedem öffentlichen Auftritt - in den Augen der Republikaner ein Indiz dafür, dass Jill Biden den Präsidenten "lenke".
Ex-First Lady Melania Trump begleitete Donald Trump ebenfalls zu öffentlichen Auftritten
"Wissen Sie, so sehr ich Joe Biden auch gerne befragen würde, ich möchte wirklich jeden befragen, der gerade das Sagen hat, denn ich glaube nicht, dass der Kongress oder das amerikanische Volk wirklich wissen, wer hinter den Kulissen die Fäden zieht", so Cawthorn im TV-Interview. Dass Donald Trump zu seinen damaligen Auftritten als US-Präsident ebenfalls meist von seiner First Lady Melania begleitet wurde, scheint bei den Republikanern in Vergessenheit geraten zu sein. Dabei wäre es in Trumps Fall vielleicht sogar von Vorteil gewesen, wenn Melania die wahre "Strippenzieherin" gewesen wäre.
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sig/news.de
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