Mehrmals täglich soll ein 51 Jahre alter Mann aus Japan sich selbst befriedigt haben. Doch beinahe hätte ihn das körperliche Vergnügen sein Leben gekostet. Am Höhepunkt angekommen, erlitt der 51-Jährige einen Schlaganfall.
Ach du dickes Ding! Wie aktuell die britische "Daily Mail" berichtet, hätte sich ein 51 Jahre alter Mann aus Japan beinahe zu Tode masturbiert. Dem Nachrichtenportal zufolge soll der Single-Mann mehrmals täglich Hand angelegt haben, um sich sexuelle Befriedigung zu verschaffen. Doch die Leibesfreuden hätten den 51-Jährige fast das Leben gekostet!
51-Jähriger masturbiert sich fast zu Tode
Laut "Daily Mail" soll der Mann an einem Tag kurz nach der Ejakulation einen Schlaganfall erlitten haben. Demnach sei es zu einer Subarachnoidalblutung gekommen, die oftmals bei körperlicher Anstrengung auftritt. So kann es auch vorkommen, dass diese bei Sex, Husten und sogar den Gang zur Toilette ausgelöst wird.
Donnernde Kopfschmerzen und Erbrechen nach der Masturbation
Nach der Masturbation klagte der Japaner über quälende, donnernde Kopfschmerzen und begann sich zu übergeben. Von Panik ergriffen suchte er schließlich einen Arzt auf.Die Ärzte stellten fest, dass der 51-Jährige niedrigen Blutdruck hatte und desorientiert war. Zwei verräterische Anzeichen, die bereits auf einen Schlaganfall hindeuteten. Es wurde eine Computertomographie angeordnet, die den Verdacht bestätigte. Die Ergebnisse zeigten, dass er eine Subarachnoidalblutung erlitten hatte. Eine lebensbedrohliche Art von Schlaganfall, die durch einen Riss eines Blutgefäßes in seinem Gehirn verursacht wurde.
Schlaganfälle bei sexuellen Aktivitäten keine Seltenheit
Nach zwei Wochen konnte man den 51-Jährige ohne Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Veröffentlicht wurde der Fall von den behandelnden Ärzten im "Journal of Stroke and Cerebrovascular Disease". Dr. Daniel Walsh erklärte gegenüber der "Daily Mail", dass das geplatzte Aneurysma, das den Schlaganfall bei dem Mann verursachte, vermutlich mit einem plötzlichen Anstieg des Blutdrucks zusammenhängt. Dies sei keinesfalls der erste Fall dieser Art. Zwischen 3,8 Prozent und 14 Prozent aller Fälle von Subarachnoidalblutungen in Großbritannien werden mittlerweile mit sexuellen Aktivitäten in Verbindung gebracht.
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fka/news.de
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