Es muss ein grausamer Anblick gewesen sein. Mehrere Hunde haben sich völlig grundlos auf ein wehrloses Mädchen gestürzt. Das Kind hatte keine Chance. Seine Mutter fand es nach dem Angriff "bis auf die Knochen zerrissen" vor.
Dieses Erlebnis wird Marissa Jones ihr ganzes Leben lang nicht vergessen. Die 42-Jährige verlor ihre Tochter durch einen fürchterlichen Hunde-Angriff. Die 13-jährige Lyssa Rose Upshaw starb im Mai während eines Spaziergangs in der Nähe ihres Hauses in Fort Defiance. Man fand sie damals zusammengerollt, mit zerrissener Kleidung und zerfetzten Beinen", erklärte ihre Mutter Marissa Jones zuletzt gegenüber der "Navajo Times".
Hunde-Angriff endet tödlich: 12 Tiere zerfleischen 13-jähriges Mädchen
Eine Autopsie bestätigte kurze Zeit später, was die Mutter schon vorher geahnt. Die 13-Jährige starb tatsächlich an den Wunden eines Angriffs mehrerer Hunde. Ein Dutzend Vierbeiner soll über das wehrlose Mädchen hergefallen sein. Jetzt hat Marissa Jones, die die wilden Tiere eines Nachbarn verdächtigt, mit der britischen Zeitung "The Sun" noch einmal über die schlimmsten Momente ihres Leben gesprochen.
Horror-Angriff beim Spazieren: "Ihre Haut war bis auf die Knochen zerrissen"
Die dreifache Mutter sagte: "Zuerst dachte ich, sie sei vom Hügel gefallen. Aber dann sah ich, dass sie in der Fötusstellung lag. Ihre Haut war bis auf die Knochen zerrissen. Ihr Haar war herausgerissen. Ich fing an zu schreien, so laut ich konnte. Ich ergriff ihre Hand. Ich begann zu beten. Ich konnte nicht glauben, dass sie weg war. Ich konnte nicht aufhören, daran zu denken, wie verängstigt sie gewesen sein musste und dass sie allein war.", schildert die Frau ihren Schmerz.
Marissa Jones will nun, dass die Hundebesitzer strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Sie sagte: "Die Besitzer dieser Hunde haben mich und meine Tochter behandelt, als ob wir niemand wären. "Ich bin wütend. Ich möchte, dass sie angeklagt werden, ich möchte sie im Gefängnis sehen, damit sie wissen, wie es sich anfühlt, wenn man ihnen ihre Kinder wegnimmt, so wie man mir mein Kind weggenommen hat. Wenn man keine Verantwortung für seine Hunde übernehmen kann, sollte man sie nicht haben.". Sie ist sich sicher: "An all diesen Hunden befanden sich Blut und Gewebe meiner Tochter."
Keine Strafe für Hundebesitzer nach Tod von 13-jährigem Mädchen
Es war offenbar nicht der erste Vorfall mit den Tieren, wie Marissa Jones gegenüber "The Sun" behauptet: "Meine Nichte wurde tatsächlich etwa einen Monat zuvor von denselben Hunden in die Enge getrieben. Andere Leute haben mir erzählt, dass sie auch von ihnen angegriffen wurden oder fast angegriffen wurden." Ob die Frau mit ihrem Ansinnen Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten. Die Tierschutzgesetze des Stammes machen die Hundebesitzer aktuell nicht für Todesfälle verantwortlich.
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rut/bos/news.de