Hobby-Astronomen aufgepasst: Am 24.07.2021 erstrahlt ein Donnermond am Himmel. Ist der Juli-Vollmond ein böses Omen? Droht uns an den kommenden Nächten etwa Unwetter? Was es damit auf sich hat, erfahren Sie hier.
Astro-Fans dürfen sich im Juli auf einen ganz besonderen Vollmond freuen: Einen Donnermond. Prophezeit der Erdtrabant etwa Unwetter? Was es damit auf sich hat, erfahren Sie hier.
Vollmond am heutigen Samstag (24.07.2021): Donnermond erhellt Juli-Nächte
Am 24.07.2021 (Samstag) um exakt 4.37 Uhr erreicht der Mond seine Vollmondphase. Ein paar Tage zuvor, am 21.07.2021, passiert der Mond seinen erdnächsten Punkt. Dann trennen ihn nur noch364.520 Kilometer von der Erde.Allerdings spricht man dann schon nicht mehr von einem Supermond.
Unwetter durch Donnermond? Darum trägt der Juli-Mond diesen Namen
Wie die anderen Monde im Jahresverlauf trägt auch der Juli-Vollmond ein paar sehr spezielle Beinamen - wie zum Beispiel Donnermond, Sonnenmond und auch Bärenmond. Woher die Namen stammen, ist nicht vollständig überliefert. Allerdings wird vermutet, dass sie durch Beobachtung von Naturphänomenen entstanden sind. Ob der Mond wirklich Gewitter-Unwetter mit Blitz und Donner prophezeit? Ist er etwa ein böses Omen?
Wir können bereits jetzt Entwarnung geben. Der Mond beeinflusst weder das Wetter noch kann man anhand seines Namens eine Prognose abgeben. Vielmehr basiert der Name "Donnermond" auf der Tatsache, dass es im Juli häufig zu Gewittern kommen kann. Sollte es in den Vollmondnächten zu Unwettern kommen, ist das reiner Zufall.
Wettervorhersage für 24.07.2021: Verhindert Petrus den Blick auf den Vollmond?
Laut Nasa kann man den Vollmond drei Tage lang rund um den 24.07.2021 beobachten. Einzige Voraussetzung: Das Wetter muss mitspielen. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) stehen die Chancen für einen freien Blick auf den Mond in den kommenden Nächten in einigen Regionen gut. So müsse in der Nacht zum Samstag zunächst lediglich im Nordosten mit teils geringer Bewölkung gerechnet werden. Ansonsten soll es vielfach klar bleiben. Im Verlauf der Nacht macht sich jedoch Tief Dirk allmählich über der Republik breit. Zunächst ziehen im Südwesten Deutschlands dichtere Wolken auf. Von der Süd-Eifel bis zum Hochrhein und Allgäu müsse dann gebietsweise mit schauerartigem, teils gewittrigem Regen gerechnet werden. Auch am Sonntag zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. In der Nacht zum Sonntag soll es dann auch im Norden, Osten und Südosten schauerartige Regenfälle mit teils kräftigen Gewittern mit Starkregen geben. Teilweise bestehe Unwettergefahr. Wir drücken die Daumen!
Lesen Sie auch: Alle Vollmond-Termine 2021 im Überblick.
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