Macheten-Horror in der Londoner U-Bahn! Am Freitagabend attackierte ein Unbekannter wahllos Fahrgäste auf der Jubilee Line. Einen Mann soll er mit seiner Machete in den Hals geschnitten und ihm beinahe den Kopf abgetrennt haben.
Eine solche Situation will kein U-Bahn-Fahrgast jemals erleben. Am Freitag kam es auf derJubilee Line der Londoner U-Bahn zu einer brutalen Macheten-Attacke. Wie aktuell die britische "Daily Mail" berichtet, wurde die britische Verkehrspolizei am Freitagabend zu den U-Bahn-Stationen Bond Street und Green Park im Zentrum von London gerufen.
Macheten-Attacke in der U-Bahn: Unbekannter hackt Mann beinahe den Kopf ab
Diverse Zeugen hatten im Interview mit der "Daily Mail" von dem schrecklichen Moment berichtet, als der Mann in einem der Wagen seine etwas fußlange Machete zückte. Ein Fahrgast erklärte gegenüber der "Daily Mail", er habe um sein Leben gebangt und befürchtet, er werde unter Tage zu Tode gehackt. "Plötzlich gab es eine große Aufregung. In der Mitte des Wagens stand ein Mann und schwenkte eine fußlange schwarze Machete." Die Leute hätten angefangen zu schreien und versucht, in andere Wagen zu flüchten.
Macheten-Mann verhöhnte ängstliche Fahrgäste
Der Fahrer der U-Bahn hätte ganze zehn Minuten lang nichts mitbekommen, da die Gegensprechanlage dem Zeugen zufolge nicht funktionierte. Die Fahrgäste, die in einen anderen Wagen geflüchtet waren, habe der Machetenangreifer verhöhnt und gedroht, die Tür zwischen den Wagen aufzubrechen. "Es war völlig bizarr und absolut erschreckend", so der nicht namentlich genannte Fahrgast.
Am nächsten Bahnhof wurde der Mann schließlich von der Polizei, die bereits auf die U-Bahn gewartet hatte, festgenommen. Er muss sich wegen schwerer Körperverletzung vor Gericht verantworten. Das Opfer der Macheten-Attacke wird derzeit im Krankenhaus behandelt.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.
fka/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.