Erstellt von Sandra Ignatzy - Uhr

Horror-Mord an Schwangerer in Brasilien: Baby aus Leib geschnitten? Schwangere Frau ermordet aufgefunden - Fötus fehlt

Grauenhafte Nachrichten sind es, die uns aus Brasilien erreichen. Eine Frau, die im achten Monat schwanger war, ist ermordet aufgefunden worden. Von ihrem ungeborenen Baby fehlte jede Spur. Wurde dem Opfer das Kind aus dem Leib geschnitten?

Der Mord an einer schwangeren Frau (23) in Brasilien gibt Rätsel auf: Von dem ungeborenen Baby des Opfers fehlt jede Spur. (Foto) Suche
Der Mord an einer schwangeren Frau (23) in Brasilien gibt Rätsel auf: Von dem ungeborenen Baby des Opfers fehlt jede Spur. Bild: (Symbolbild) Konstantin Yuganov/AdobeStock

Die Polizei in Brasilien untersucht derzeit einen Mordfall an einer schwangeren Frau. Die 23-jährige Thaysa Campos do Santos war im achten Monat schwanger, als sie tot in einem Bach neben einer Bahnschiene in Rio de Janeiro gefunden wurde. Das Brisante: Das ungeborenen Baby war nicht mehr in ihrem Leib.

Thaysa Campos do Santos Leiche ohne Baby aufgefunden - Mord an schwangerer Frau

Thaysa Campos do Santos Leiche wurde bereits im September 2020 im Stadtteil Deodoro von Rio de Janeiro aufgefunden. Das berichtet der "Daily Star". Obwohl die Frau im achten Monat schwanger war, fehlte von ihrem Baby jede Spur. In ersten Polizeiberichten war davon die Rede gewesen, dass der ungeborene Fötus aus dem Leib der Getöteten geschnitten worden sei.

Autopsiebericht veröffentlicht: Baby kam auf natürlichem Weg zur Welt

Eine Autopsiebericht ergab nun jedoch, dass das Baby nicht chirurgisch aus Thaysa Campos do Santos Leib entfernt wurde, sondern dass die 23-Jährige das Kind auf natürlichem Weg zur Welt gebracht haben muss, bevor sie starb. Von dem Baby fehlt jedoch jede Spur. Thaysa Campos do Santos und der Vater ihrer zwei Kinder lebten getrennt. Das Baby, dessen Geburtstermin im Oktober 2020 gewesen wäre, war bei einer Affäre mit einem verheirateten Mann entstanden.

Ermordung könnte bei Opfer Wehen eingeleitet haben

Die junge Frau war am 3. September vermisst gemeldet worden. Ihre Leiche wurde am 10. September gefunden. Die Verwesung hatte bereits eingesetzt. Nelson Massini, Professor für forensische Medizin an der Universität von Rio de Janeiro glaubt, dass das Baby gekidnappt wurde. Der Professor vermutet, dass die Ermordung Thaysa Campos do Santos bei ihr Wehen eingeleitet haben könnte.

Mutter des Opfers hofft, dass Baby noch lebt

Die Mutter des Opfers, Jaqueline C. sagte zum "Daily Star": "Ich glaube, dass meine Enkelin vielleicht noch am Leben ist und Thaysa eine erzwungene Geburt hatte. Meine Verwandten waren am Tatort und es gab dort keine Spur des Kindes, nur Thaysas Leiche. In der Leichenhalle fand ich heraus, dass sie ein Kind zur Welt gebracht hatte. Ich möchte an die Behörden appellieren: Wenn dieses Kind noch lebt, will ich meine Enkelin zurück. Ich brauche meine kleine Enkelin."

Thaysa Campos do Santos wurde in der Ortschaft Caju von Rio de Janeiro beerdigt. Die Investigationen rund um ihren Tod und um das vermisste Baby - übrigens ein Mädchen - dauern an. Die Polizei gab bislang kein Mordmotiv oder Mordverdächtigen bekannt.

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sig/loc/news.de

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