Schreckliche Tragödie in den Alpen. Zwei junge Frauen sind bei einer Berg-Tour erfroren. Wegen schlechter Wetterbedingungen hatten die Bergsteigerinnen zuvor den Notruf alarmiert. Doch für die 28- und 29-Jährige kam jede Hilfe zu spät.
Schreckliches Alpen-Drama in Italien. Wie die "Bild" am Sonntagabend berichtet, kamen zwei junge Frauen an der italienisch-schweizerischen Grenze während einer Berg-Tour ums Leben. Dem Bericht nach seien die beiden Bergsteigerinnen Martina Svilpo (29) und Paola Viscardi (28) erfroren, bevor der Rettungsdienst die beiden finden konnte.
Zwei Bergsteigerinnen erfrieren bei Alpen-Tour
Dem Bericht nach hatten die beiden Frauen aus der italienischen Region Piemont zuvor noch den Notruf alarmiert, als sie wegen eines Unwetters nicht mehr ins Tal zurückkamen. Da jedoch starke Winde (bis zu 80 km/h) herrschten, konnte der Hubschrauber der Bergrettung zunächst nicht landen. Eine Rettungsmannschaft machte sich daher zu Fuß auf den Weg zu den beiden Frauen. Als der Rettungstrupp endlich die beiden Frauen gegen 21 Uhr erreichte, war es bereits zu spät.
Wie die Zeitung "La Repubblica" berichtet, starb eine der beiden Frauen nur wenige Minuten nach dem Eintreffen der Helfer. Die andere starb kurz darauf, nachdem ein Arzt vergeblich versucht hatte, sie wiederzubeleben. Einzig der Begleiter der beiden Frauen, Valerio Zolla (27), überlebte das Berg-Drama. Dem Bericht nach wurde er stark unterkühlt und mit Erfrierungen in ein Schweizer Krankenhaus geflogen.
Todes-Drama in den Alpen: Nur Begleiter der Frauen konnte gerettet werden
Nach Angaben der Retter sei die Gruppe gut ausgestattet gewesen für eine Berg-Tour unter normalen Wetterbedingungen. Allerdings war ihre Kleidung nicht für einen langen Aufenthalt im Freien bei Nacht ausgelegt. Wie Meteorologen im Gespräch mit "La Repubblica" erklärten, könnten sich die gemessenen minus 4 Grad wie minus 15 Grad angefühlt haben.
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sba/kns/news.de
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