Das Sommerwetter zeigt sich weiterhin wechselhaft. Der Deutsche Wetterdienst warnt weiterhin vor Gewittern, Starkregen und örtlichen Unwettern. Doch an den nächsten Tagen soll heiße Saharaluft die Temperaturen kräftig steigen lassen.
Immer wieder verhageln heftige Unwetter den Sommer in Deutschland. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) soll das vorerst auch erst einmal so bleiben. Doch einige Meteorologen prophezeien bereits die nächste Hitzewelle.
Unwetter im Juli 2021: Sommer-Wetter weiterhin wechselhaft
Zu Beginn der Woche muss in Teilen Deutschlands erneut mit Unwettern gerechnet werden. Der DWD rechnet damit, dass von Schleswig-Holstein bis nach Sachsen Schauer und Gewitter niedergehen, außerdem drohe Starkregen. Südlich der Donau könnten die Menschen indes mit längeren sonnigen Abschnitten bei Höchsttemperaturen von 21 Grad bis 26 Grad rechnen. Kühler bleibe es mit 18 Grad an der Nordsee und in höheren Mittelgebirgen. In der Nacht zum Dienstag klingen demzufolge Schauer und Gewitter ab. Obwohl im Laufe der Nacht von der Nordsee bis zum Saarland Wolken aufziehen, bleibe es trocken bei Tiefstwerten zwischen 17 und 11 Grad.
Am Dienstag (06.07.2021) dürften den Meteorologen zufolge dann dichte Wolkenfelder von West nach Ost ziehen. Daher müsse in Teilen der Republik mit schauerartigen Regenfällen sowie mit kräftigen Gewittern bei Temperaturen zwischen 25 und 29 Grad gerechnet werden. Doch es gibt auch Regionen, in denen die Wetterlage angenehmer ist: "Im äußersten Osten und Südosten, von Usedom über das Erzgebirge bis nach Südostbayern, bis zum Abend noch trocken und zuvor nochmals viel Sonnenschein", heißt es. Im Laufe des Tages lockert sich die Bewölkung auch im Nordwesten und Westen wieder auf.
Wetter in Deutschland: Nachts sinken die Temperaturen auf 9 Grad
Regen fällt dem DWD zufolge in der Nacht zum Mittwoch vor allem im Osten, im Süden und in Teilen der Mitte. Dort bestehe Unwettergefahr durch heftige und teils "gewittrige Starkregenfälle". Im Norden und im Westen bleibe es bei auflockernder Bewölkung meist trocken. Die Temperaturen fallen auf Werte zwischen 18 Grad im Osten und 9 Grad im westlichen Bergland. Tagsüber beruhige sich das Wetter. Im Westen und im Nordwesten zeige sich die Sonne, meist bleibe es trocken. Vom Nordosten über die östliche Mitte bis nach Baden-Württemberg und Bayern dürfte es regnen, mit einzelnen Gewitter muss dem Wetterdienst zufolge gerechnet werden. Höchstwerte liegen demnach zwischen 22 und 27 Grad. "In der Nacht zum Donnerstag im Süden und Teilen der Mitte weitere, teils kräftige und gewittrige Regenfälle", heißt es zudem.
Bis zu 35 Grad! Beenden Blutgewitter die Hitzewelle wieder?
Die Meteorlogen von "weather.com" glauben jedoch, dass zu Beginn der neuen Woche eine Hitzewelle auf Deutschland zurollen könnte. Demnach soll das Sturmtief Yap über den britischen Inseln heiße Luft aus dem Süden ansaugen. Die Saharaluft soll schon ab Dienstag für Temperaturen bis zu 30 Grad sorgen. Im Osten soll das Quecksilber bis Donnerstag auf bis zu 35 Grad klettern. Es sei sogar möglich, dass es noch heißer werden könnte. Doch wo Hitze ist, sind die Blitze nicht weit entfernt. Badewetter soll es laut "weather.com" nur am Dienstag und Mittwoch geben. Die Saharaluft hat jedoch nicht nur heiße Temperaturen im Gepäck sondern auch roten Staub, der bis nach Deutschland wehen soll. Müssen wir uns auf Blutregen und Blutgewitter einstellen?
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bua/news.de