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Todesschock im Italien-Urlaub: Junge (7) isst Spaghetti mit Tomatensauce und stirbt 3 Tage später

Vor sechs Jahren erlebten die Eltern des kleinen Cameron den blanken Horror. Im Italien-Urlaub hat der Siebenjährige Spaghetti mit Tomatensauce gegessen und erlitt einen allergischen Schock. Wenig später war er tot.

In Italien ist ein britischer Junge nach dem Verzehr von Spaghetti mit Tomatensauce an einem allergischen Schock gestorben. (Foto) Suche
In Italien ist ein britischer Junge nach dem Verzehr von Spaghetti mit Tomatensauce an einem allergischen Schock gestorben. Bild: AdobeStock / Chaded

Der Albtraum aller Eltern wurde für Cassandra und Rizwan Wahid im Oktober 2015 traurige Realität. Ihr sieben Jahre alter Sohn Cameron starb, nachdem er im Italien-Urlaub Spaghetti mit Tomatensauce gegessen hatte. Die Eltern verklagten das Restaurant und bekamen Recht.

Tödliche Allergie! 7-Jähriger stirbt, weil er Spaghetti mit Tomatensauce aß

Wie der britische "Mirror" berichtet, hatte Cameron Wahid eine starke Allergie gegen Käse und andere Milchprodukte. Im Restaurant informierten sich daher die Eltern des Jungen zuvor bei einer Kellnerin, ob das Gericht für den Siebenjährigen geeignet sei. Doch offenbar verstand die Frau die Bitte der Eltern nicht. Sie versicherte ihnen nämlich, dass die Spaghetti mit Tomatensauce sicher seien. Ein fataler Fehler: Der Koch bereitete die Sauce nämlich mit Milch zu.

Kurz nachdem die Familie zum Reisebus zurückkehrte, erlitt Cameron plötzlich einenanaphylaktischen Schock. Sein Herz blieb stehen. Zwar gelang es seiner Mutter ihrem Sohn einen EpiPen zu verabreichen, doch drei Tage später starb der Siebenjährige in einem italienischen Krankenhaus.

Eltern verklagen Restaurant - Kellnerin wegen fahrlässiger Tötung verurteilt

Die Familie verklagte das Restaurant. Im September 2019 wurde die Kellnerin wegen fahrlässiger Tötung für schuldig befunden. Das Gericht stellte fest, dass die Frau nicht auf alle allergierelevanten Zutaten hingewiesen habe und der Tod des Jungen vermeidbar gewesen wäre. Der Familie aus East Grinstead in West Sussex wurde vom Gericht eine Entschädigung von knapp 336.000 Euro zugesprochen.

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/fka/news.de

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