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Kindesmisshandlung mit Todesfolge: Horror-Mutter vergnügte sich beim Sex - Sohn (8) starb qualvoll

Der kleine Keyontae Holzendorf durfte nur acht Jahre alt werden - der Junge wurde tot in einem Hotelzimmer gefunden. Doch was musste das Kind vor seinem Tod erleiden, während seine Mutter und ihr Freund Sex hatten?

Der Tod des achtjährigen Keyontae Holzendorf beschäftigt aktuell die Justiz im US-Bundestaat Texas (Symbolbild). (Foto) Suche
Der Tod des achtjährigen Keyontae Holzendorf beschäftigt aktuell die Justiz im US-Bundestaat Texas (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / AungMyo

Mit seiner Mutter und deren Partner lebte der kleine Keyontae Holzendorf in einem Motel in Westchase im US-Bundesstaat Texas - das achtjährige Kind war stets freundlich und höflich und kam mit allen gut aus. Jetzt ist der Junge tot, mit nur acht Jahren gestorben an Verletzungen, die den texanischen Ermittlern eiskalte Schauer über den Rücken jagten.

Kindesmisshandlung mit Todesfolge: Horror-Mutter und Partner in Texas angeklagt

Die grauenhaften Einzelheiten, die nach dem Tod von Keyontae Holzendorf ans Licht kamen, beschäftigen nun ein Gericht in Texas. Angeklagt sind die Mutter des Jungen, Kayla Holzendorf, und ihr Partner Dominique Lewis. Das Paar soll, ohne dass es das direkte Umfeld des Achtjährigen mitbekam, den Jungen brutal misshandelt und seinen Tod verursacht haben.

Vermeintlich ertrunkener Junge entpuppt sich als Opfer brutaler Kindesmisshandlung

Ende März ging bei der Polizei in Westchase ein Notruf ein: Ein Kind sei in einer Badewanne eines Motelzimmers ertrunken. Sofort machten sich die Rettungskräfte auf den Weg, doch am Einsatzort fanden sie kein ertrunkenes Kind, sondern den halbtoten Achtjährigen, der mitten in einem Zimmer auf dem Boden lag. Der kleine Keyontae wies multiple Verletzungen auf, die erahnen ließen, was der Junge erlitten haben musste: Der Achtjährige hatte nicht nur Kopfverletzungen und Blessuren als Hals und Bauch, sondern auch Fesselspuren an Handgelenken und Knöcheln, ausgeschlagene Zähne sowie Hautabschürfungen, die darauf hindeuteten, dass dem Kind gewaltsam Klebeband vom Körper gerissen worden war. Zwar wurde Keyontae Holzendorf umgehend in ein Kinderkrankenhaus gebracht, doch dort konnte nur noch der Tod des Jungen festgestellt werden.

Horror-Eltern hatten Sex, während ihr Sohn (8) tot im Nachbarzimmer lag

Dass der Achtjährige keines natürlichen Todes oder aufgrund eines Unfalls gestorben war, erschien den Polizeibeamten sofort plausibel - in den Fokus der Ermittlungen rückten die Erziehungsberechtigten Kayla Holzendorf und Dominique Lewis. Das Paar gab sich nach dem Tod des Sohnes ahnungslos: Die Kayla Holzendorf gab zu Protokoll, sie wisse nicht, was den Tod ihres Kindes verursacht haben könnte. Kurz vor seinem Tod habe sie Keyontae aufgetragen, ein Bad zu nehmen, bevor sie selbst mit ihrem Partner außer Sichtweite des Kindes Sex hatte. Erst nach dem Geschlechtsverkehr wollen die Eltern den Jungen bewusstlos aufgefunden haben. Am Einsatzort gefundene Handschellen und Klebeband, jeweils mit Haaren und DNA-Spuren des Kindes, sprechen eine andere Sprache.

Warnsignale ignoriert! Keyontae Holzendorf wurde offenbar über lange Zeit misshandelt

Erst nach Keyontae Holzendorfs Tod kam ans Licht, dass es schon Wochen vor seinem Ableben Warnsignale gab, das Kind könnte misshandelt werden. Ein anonymer Hinweisgeber alarmierte die Polizei, als er Keyontae Holzendorf vor einem Supermarkt traf und Zeichen für Misshandlungen erkannte. Beim Eintreffen der Ordnungshüter gab die Mutter des Jungen an, die Verletzungen stammten von einem Fahrradunfall. Diese Behauptung wurde jedoch in der Kinderklinik widerlegt, in der der Achtjährige starb, denn das Kind wies abgeheilte Wunden von Prügel mit einem Gürtel auf. Eine Obduktion ergab, dass der Junge höchstwahrscheinlich an stumpfer Gewalteinwirkung und Sauerstoffmangel durch Ersticken gestorben sei.

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Inzwischen wurde beide der Kindesmisshandlung und der Beweismittelvernichtung angeklagt und müssen sich vor Gericht verantworten. Dominique Lewis gilt als Stiefvater des Kindes als Hauptverdächtiger in Sachen Kindesmisshandlung. Zudem müssen sich die Behörden die Frage stellen, wieso sie den Verdacht der Kindesmisshandlung nicht strenger verfolgten und so das Leben von Keyontae Holzendorf hätten retten können.

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