Die kleine Kyanni Williams hatte einen wahrlich dramatischen Start ins Leben: Das Mädchen aus dem US-Bundesstaat Colorado kam per Notkaiserschnitt zur Welt. Bei dem Eingriff wurde das Neugeborene regelrecht aufgeschlitzt!
Die Geburt eines Kindes sollte für die frischgebackenen Eltern ein Jubeltag sein - nach neun Monaten Schwangerschaft können Mama und Papa endlich das kleine Bündel Glück in den Armen halten. Im Fall von Damarqus und Reazjhana Williams aus dem US-Bundestaat Colorado lief die Ankunft ihrer kleinen Tochter Kyanni allerdings hochdramatisch und wenig erfreulich ab.
Horror-Geburt in Colorado: Baby-Gesicht bei Kaiserschnitt aufgeschlitzt
Über die Details der Schock-Geburt ist aktuell im britischen "Daily Star" zu lesen. Die schwangere Reazjhana Williams wollte ihr Baby unbedingt auf natürlichem Wege zur Welt bringen. Um die Geburt einzuleiten, wurden der Hochschwangeren Medikamente verabreicht - doch es gab Komplikationen. Reazjhana Williams wurde in Windeseile in den Operationssaal gebracht, wo die Ärzte einen Notkaiserschnitt durchführen mussten.
Dabei unterlief den Medizinern jedoch eine erschreckende Panne: Als die Ärzte das Skalpell ansetzen, um die kleine Kyanni zu entbinden, wurden nicht nur Bauchdecke und Gebärmutter durchtrennt, die Klinge traf auch das Baby mitten im Gesicht! Das Malheur sei den Medizinern zufolge nicht zu vermeiden gewesen, da das Gesicht des Kindes zu nah an der Gebärmutterwand gelegen habe.
Baby Kyanni musste nach Skalpell-Verletzung mit 13 Stichen genäht werden
Kaum war die kleine Kyanni auf der Welt, hatte das Mädchen schon einen Termin beim Schönheitschirurgen. Die klaffende Wunde auf der linken Wange des Kindes musste mit 13 Stichen genäht werden. Obwohl das Neugeborene die Geburt ansonsten gesund überstanden hat, fordern Reazjhana und Damarqus Williams jetzt Wiedergutmachung von den behandelnden Ärzten. "Da sind so viele Dinge, die ich an diesem Kaiserschnitt nicht verstehe", so die frischgebackene Mutter nach der Horror-Geburt. "Ich habe noch nie von jemandem gehört, dessen Kind nach einem Kaiserschnitt so ausgesehen hat."
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Der medizinischen Statistik zufolge sind Verletzungen von Kaiserschnitt-Babys zwar selten, aber nicht ausgeschlossen. Lediglich 0,7 Prozent von 37.000 Babys, die durch eine Schnittgeburt entbunden werden, erleiden bei der Geburt Verletzungen, wie sie die kleine Kyanni am eigenen Leib erfahren hat. Ob das Baby nach der traumatischen Geburt Narben zurückbehalten wird und ob die erzürnten Eltern einen Prozess gegen die Entbindungsklinik einleiten, ist nicht bekannt.
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loc/news.de