Es sollte ein Familienurlaub werden, doch er endete mit einer tödlichen Tragödie. Während eines Streits verliert ein Mann die Kontrolle und prügelt seine Frau tot. Besonders tragisch: Die Kinder des Paares sehen alles mit an.
Wie konnte er nur zu so einer abscheulichen Tat fähig sein? Nach einem eskalierenden Streit auf einer Kreuzfahrtreise hat ein Mann seine Frau totgeprügelt. Besonders tragisch: Die drei gemeinsamen Kinder waren ebenfalls an Bord des Schiffes. Wie der britische "Daily Star" berichtet, wurde jetzt das Urteil in dem Fall gesprochen. Die Tat hatte sich bereits im Sommer 2017 auf dem Kreuzfahrtschiff Emerald Princess zugetragen.
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Mann prügelt Frau auf Kreuzfahrtschiff tot - die drei Kinder mussten zuschauen
Im Februar gab Kenneth Manzanares aus dem US-Bundesstaat Utah vor Gericht zu, seine Frau Kristy während eines immer schlimmer werdenden Streits getötet zu haben. Das Ehepaar feierte seinen Hochzeitstag im Sommer 2017 mit seinen drei Kindern und weiteren Familienmitgliedern auf dem Schiff, als es in einen Streit an diesem Abend geriet. Angeblich habe die Frau sich von ihrem Mann scheiden lassen wollen.
Der Streit verwandelte sich schnell in einen wilden Angriff, bei dem Kenneth seine Frau zu Tode schlug und ihr schwere Kopfverletzungen zufügte, an denen sie schließlich starb. Der Vater hatte seine Kinder vor dem Angriff aufgefordert, den Raum zu verlassen, aber sie wurden vom angeschlossenen Balkon aus Zeugen, wie ihr Vater die Frau zu Tode schlug.
Ehemann tötet Frau auf Hochzeitsreise - 30 Jahre Knast
Laut CNN sahen Kristys Brüder, wieKenneth den Körper seiner Frau auf den Balkon schleifte, bevor er sie an den Knöcheln packte und zurück in die Kabine zog. Als die Sicherheitskräfte eintrafen, versuchten sie, die Mutter zu retten, waren aber erfolglos. Als Rechtfertigung habe der Mann schließlich erklärt: "Sie wollte nicht aufhören, über mich zu lachen."
Zunächst hatte der Mann noch behauptet, die Einnahme von Testosteron-Mitteln hätte die Tat befeuert. An seiner Verurteilung änderte das nichts. Kenneth Manzanares wurde nun zu einer Haftstrafe von 30 Jahren im Gefängnis verurteilt.
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rut/news.de