Während sich der Frühling bislang eher unterkühlt zeigt, liegt die Hoffnung auf einem warmen Sommer. Doch dieser Traum scheint angesichts der aktuellen NOAA-Prognose zu zerplatzen. Droht uns ein Kältesommer?
Während die Temperaturen in den vergangenen Jahren sowohl im Frühling als auch im Sommer deutlich über dem Durchschnitt lagen, zeigten sich 2021 in Deutschland bislang eher unterkühlt. Viele träumen bereits von ein paar heißen Sommer-Monaten. Doch der US-Wetterdienst dürfte mit seiner Prognose diese Hoffnung zerschlagen.
Wetter-Prognose für Sommer 2021: Mini-Hitze-Welle zum Sommeranfang möglich
Laut aktueller Vorhersage könnte pünktlich zum meteorologischen Sommeranfang große Hitze auf Deutschland zurollen. Demnach soll Ende Mai ein Schwall heiße Saharaluft Richtung Europa strömen. Ob die warme Luft jedoch auch Deutschland erreichen wird, ist noch unklar."Das ist derzeit schwer vorherzusagen. Es könnte zum Monatswechsel etwas mehr Wärme zu uns kommen. Dann wären auch mal 20 bis 26 Grad möglich. Ob die ganz große Hitze zu uns kommt, kann man derzeit noch nicht sagen", sagt Meteorologen Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met gegenüber der "Bild"-Zeitung.
NOAA schockt mit kalten Aussichten für Sommermonate
Generell dürfte die aktuelle Sommerprognose für 2021 eher für trübe Stimmung sorgen. "Die NOAA-Prognose ist eine recht kühle Prognose. Dieses Jahr ist viel weiß auf der Karte, also normal! Normal wäre nach den vielen warmen Sommern natürlich für viele von uns gefühlt zu kühl", sagt Jung weiter. "Im Südosten sogar eher zu trocken, nach Norden normale Regenmengen, dazu eben gefühlt zu kühl. Vielleicht einfach mal wieder ein Durchschnittssommer, den wir in Zeiten des Klimawandels gar nicht mehr gewohnt sind."
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bua/news.de
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