Es sollte ein harmloser Spaß werden, es endete auf einem Friedhof. Bei einem Trinkspiel schläft der 19-jährige Sam Potter plötzlich ein. Er erwacht nicht mehr. Knapp vier Promille Alkohol hatte er in seinem Blut.
Übermut tut selten gut. In diesem Fall endete er sogar tödlich. Wie "metro.co.uk" berichtet, wurde ein junger Rugby-Spieler, Stunden nachdem er an einer vierstündigen Trink-Session im englischen Gloucester während einer Club-Initiation teilgenommen hatte, tot aufgefunden. Aus jugendlichem Leichtsinn wurde tödlicher Ernst - für den jungen Mann kam jede Hilfe zu spät.
4,0 Promille im Blut! Student säuft sich in England tot
Dem Bericht zufolge trank der 19-jährige Sam Potter so viel in vier Stunden, dass er fast das Fünffache der gesetzlichen Promillegrenze erreicht hatte. Da in England diese bei 0,8 liegt, dürfte der Mann einen Wert von fast 4,0 Promille aufgewiesen haben. Er gehörte zu einer Gruppe von jungen Männern des ersten und zweiten Studienjahres, die von Studenten des dritten und vierten Studienjahres als Bestandteil einer "Einweihung" regelrecht abgefüllt wurden.
Student stirbt im Suff - Freunde bemerken Tod nicht
Bereits um 18.00 Uhr warSam Potter nach Zeugenaussagen "extrem betrunken" und schlief, an ein Sofa im Haus gelehnt, ein. Um 5.30 Uhr am nächsten Tag wollten Freunde den Filmproduktionsstudenten wecken - doch der junge Mann wurde nicht wieder wach, er hatte eine Alkoholvergiftung erlitten. Von den herbeigerufenen Sanitätern wurde er für tot erklärt.
Konsequenzen drohen den Beteiligten offenbar nicht. Detective Sergeant David McCoy erklärte laut "Metro": "Jeder, der dort war, war es aus freien Stücken und beteiligte sich freiwillig an diesen Spielen[...]Es war ein tragischer Unfall. Ich sehe die Liste der Getränke, die getrunken wurden, von Rum, Guinness, Lagerbier und allen möglichen Dingen[...]".
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rut/news.de