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Polizei-Einsatz in Essen-Rüttenscheid: Männer schlugen Opfer den Schädel ein - Täter auf der Flucht

In Essen haben mehrere vermummte Personen am Montagabend mit einem Baseballschläger auf ein Auto eingeschlagen. Einer der Angreifer soll dabei auch geschossen haben. Die Täter sind auf der Flucht.

In Essen kam es am Montagabend zu einem Großeinsatz der Polizei, nachdem mehrere vermummte Personen ein Auto angegriffen hatten. (Foto) Suche
In Essen kam es am Montagabend zu einem Großeinsatz der Polizei, nachdem mehrere vermummte Personen ein Auto angegriffen hatten. Bild: Adobe Stock/ pattilabelle

In Essen kam es am Montagabend zu einem Großeinsatz der Polizei. Im Stadtteil Rüttenscheid sollen mehrere vermummte Personen mit einem Baseballschläger auf einen Kombi und dessen Insassen eingeschlagen haben. Dabei soll einer der Angreifer eine Waffe gezogen und geschossen haben. Dem Opfer wurde laut "Bild" der Schädel eingeschlagen!

Großeinsatz in Essen: Vermummte schlagen auf Auto ein und eröffnen das Feuer

Wie die Polizei Essen mitteilt, wurde dabei ein Mann verletzt, zwei weitere Personen seien festgenommen wurden. Weitere Täter konnten vom Tatort fliehen und befinden sich aktuell auf der Flucht. Mit Hubschraubern und Streifenwagen fahndet die Polizei nun fieberhaft nach den flüchtigen Angreifern. Nach Polizeiangaben stiegen die Männer aus einem Porsche.

Ein Verletzter: Täter nach Angriff auf der Flucht

"Die Männer kamen schreiend aus einem Porsche angerannt, der unter einer Brücke geparkt war. Nach den Schlägen und Schüssen rannten die wieder zu ihrem Wagen und rasten weg", schildert eine Augenzeugin im Gespräch mit "Bild" die Geschehnisse. Die Hintergründe der Tat sind aktuell noch völlig unklar.

Der zertrümmerte Hyundai-Kombi aus Leverkusen wurde von der Polizei gestoppt. Laut Polizei wies das Fahrzeug enorme Schäden auf. "Im Fahrzeug, einem Hyundai, trafen sie auf zwei Männer aus Leverkusen", so die Polizei. Einer von ihnen, ein 43-jähriger Mann, wies augenscheinlich schwere Verletzungen auf. Sein 28-jähriger Beifahrer war leicht verletzt. Er musste zur Befragung mit zur Wache.

Hintergründe aktuell unklar - Polizei fahndet mit Hubschraubern nach Angreifern

Laut Polizei wurde der geflüchtete Porsche Cayenne wenig später auf der A40 Richtung Dortmund gestoppt. Allerdings sei nur ein Mann (56) im Wagen gewesen. Die Tatbeteiligung der Person wird derzeit geprüft. Laut "Bild"-Informationen sollte der geschnappte Porsche-Fahrer noch am Dienstag wegen versuchten Totschlags dem Haftrichter in Essen vorgeführt werden. Er schweigt bislang zu den Vorwürfen.

Mit Hubschraubern und Streifenwagen suchten die Beamten bislang erfolglos nach den noch flüchtigen Angreifern, die "alle etwa 1,80 Meter groß und maskiert" gewesen sein sollen.

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