Frauenverachtende Kommentare, Fremdgehgerüchte, Wutanfälle - Donald Trumps Ehefrau zu sein, dürfte für Melania Trump kein Zuckerschlecken (gewesen) sein. Doch warum bleibt die schöne Ex-First-Lady an der Seite des ehemaligen Präsidenten? Ihre Biografin verrät es.
Mit Donald Trump verheiratet zu sein, war sicher nicht das, was man sich unter eine Bilderbuch-Ehe vorstellt. Doch Melania Trump stand ihrem Ehemann bei. Angeblich hielt Melania zu Donald Trump, weil "es sich für sie mehr lohnte, zu bleiben, als zu gehen". Das verriet einen Expertin in ihrer Biografie über Melania Trump.
Melania Trump erkannte: Scheidung von Donald Trump lohnt sich nicht
Mary Jordan, die Autorin von"The Art of Her Deal: The untold story of Melania Trump" (Die Kunst ihres Deals: Die noch nicht erzählte Story von Melania Trump) glaubt, dass Melania bei Donald Trump geblieben ist, weil es sich für sie gelohnt hat. Aus diesem Grund ging Melania mit ihrem Mann durch dick und dünn. Ihn zu verlassen, hätte sich demnach für Melania nicht gelohnt.
Melania Trump strebte nach Bekanntheit - nicht nur Reichtum
"Und sie wollte nicht nur reich sein", so Jordan laut "Daily Express". "Das habe ich mehrmals von Schlüsselpersonen gehört: 'Du verstehst nicht, sie wollte bekannt sein.'" In ihrem Buch schrieb Jordan, dass die ehemalige First Lady ihren Ehevertrag mit Donald Trump nach seinem Wahlsieg im Jahr 2016 neu ausgehandelt habe. Damals war sie in einer günstigen Situation für die Verhandlungen, da eine Trennung oder gar Scheidung dem Image des frisch gewählten Präsidenten geschadet hätte.
Hauptantrieb von Trump-Frau: Sohn Barron Trump
Die Quellen der Autorin sagten dieser "immer und immer wieder", dass für Melania "mehr drin war, wenn sie bliebe, als wenn sie ginge." Mary Jordan fügte hinzu: "Ihr Hauptantrieb lautete - laut der Menschen, mit denen ich gesprochen habe - immer nur: 'Ich will nur einen gleichen Anteil für Barron'."
Mary Jordan erklärt: "Das bedeutet, [Melania wollte für Sohn Barron] einen gleichen Anteil wie die älteren drei, die immer vorne und in der Mitte stehen, Eric, Don Jr. und Ivanka."
Melania Trump nicht die Trösterin der Nation - untypische First Lady
Kate Andersen Brower, Autorin von "First Women", sagte der Zeitschrift "People", dass Melania Trump "die widerstrebendste First Lady war, die wir in der modernen Geschichte hatten".
Sie fügte hinzu: "Die First Lady soll als "Cheftrösterin" fungieren, besonders wenn Sie mit einem Mann verheiratet sind, der so unfähig ist, Menschen zu trösten und dort eine echte Empathielücke hat. Sie sollte diejenige sein, die mit dem amerikanischen Volk spricht und den Amerikanern versichert, dass die Dinge besser und positiver werden, so wie es Laura Bush nach dem 11. September getan hat." Andersen Brower weiter: "Doch von ihr [Melania] hören wir so etwas einfach nicht."
Donald und Melania Trump glauben an ein großes Trump-Comeback
Mary Jordan meint, dass dies daran liegen könnte, dass obwohl alle denken, Herr und Frau Trump seien "verschieden", die beiden einander in Wirklichkeit aber "sehr ähneln". Jordan weiter: "Beide glauben an Comebacks. Sie glauben beide, dass die Trumps wieder aufsteigen werden." Das würde nicht nur für Donald, sondern auch für Melania viel Aufmerksamkeit bedeuten. Etwas, wonach Melania Insidern zufolge strebt.
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