Es ist schier unfassbar, was Jay Creed einem elf Jahre alten Jungen angetan hat. Über das Videospiel Fortnite brachte der Pädophile den Minderjährigen dazu, ihm Nackt-Videos von sich zu schicken.
Es ist schier unglaublich, worauf Eltern heutzutage Acht geben müssen. Nicht nur soziale Medien bedrohen dieser Tage Millionen Kinder und Jugendliche. Auch die Gefahr durch Online-Videospiele wird stetig höher. Der Grund: Immer mehr Perverse nutzen den vermeintlich geheimen Raum, um Minderjährige anzulocken und sie zu sexuellen Handlungen zu bringen.
Pädophiler lockt Kind (11) mit Fortnite-Belohnung
Auch Jay Creed ist einer von denen, die die scheinbar sichere Welt der Videospiele für ihre perversen Vorlieben ausnutzen. Wie aktuell der britische "Daily Star" berichtet, soll der 54-Jährige einen elf Jahre alten Jungen mithilfe von Fortnite-Belohnungen und Zugangscodes dazu gebracht haben, ihm sexuelle Videos zu schicken. Der 54-Jährige, der sich selbst "Sugar Daddy" nannte, war bereits wegen sexueller Vergehen an Kinder verurteilt worden, als er seinen YouTube-Account nutzte, um erneut Kinder zu kontaktieren.
Für Videospiel-Codes! Junge sendet Nackt-Video an Sex-Täter
Nach einem knapp zehnminütigen Gespräch mit dem elfjährigen Jungen über Fortnite hatte der Pädo-Gamer das Kind soweit, dass es ihm ein Nackt-Video von sich schickte, schreibt der "Daily Star". Creed, der den Jungen mit finanziellen Gaming-Zahlungen "belohnte", sagte seinem Opfer, dass er Oralsex und Geschlechtsverkehr an ihm durchführen wolle und dass er es "schon mit anderen Jungen gemacht habe". Dabei erzählte er dem Jungen, wie man masturbiert, und brachte ihn dazu, ihm Videos davon zu schicken, bis die Mutter des Jungen die widerlichen Nachrichten auf seinem Telefon entdeckte.
Jay Creed zu acht Jahren Haft verurteilt
Jay Creed, der in Porthcurno in der Nähe von Penzance, Cornwall lebt, wurde am Truro Crown Court verurteilt, nachdem er sich in zwei Fällen der Anstiftung eines Kindes zu sexuellen Handlungen und der Herstellung kinderpornografischen Materials schuldig bekannt hatte. Angesichts der Gefährlichkeit, die von Creed ausgeht, wurde er zu einer verlängerten Gefängnisstrafe von acht Jahren Haft und weiteren vier Jahren auf Bewährung verurteilt. Er wird erst aus dem Gefängnis entlassen, wenn der Bewährungsausschuss es für sicher hält.
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sba/loc/news.de