In New Jersey in den USA kam es zu einer entsetzlichen Tragödie. Ein Junge, der gerade in seinem eigenen Garten spielte, wurde von den Pitbulls des Nachbarn zu Tode gebissen. Die Mutter wollte den Dreijährigen noch retten und wurde dabei selbst schwer verletzt.
In New Jersey in den USA kam es am Dienstag zu einer tödlichen Hunde-Attacke. Ein drei Jahre alter Junge wurde von den Pittbulls seines Nachbarn in seinem eigenen Garten angegriffen und regelrecht zerfleischt. Über den schrecklichen Vorfall berichtet aktuell das britische Nachrichtenportal "Daily Star".
Tödliche Hunde-Attacke: Pitbulls beißen 3-Jährigen zu Tode
Ereignet haben soll sich die Tragödie am späten Dienstagnachmittag in der East Laurel Street inNew Jersey. Die Hunde waren unter dem Gartenzaun der Familie hindurch geschlüpft und hatten sich auf den hilflosen Jungen gestürzt. Die Mutter versuchte noch, ihr Kind zu retten und wurde dabei selbst schwer verletzt. Beide wurden ins Krankenhaus gebracht.
Pitbulls durften sich in der Nachbarschaft frei bewegen
Während der Zustand der Mutter weiterhin kritisch ist, kam für den Jungen jede Hilfe zu spät. Die Mediziner konnten sein Leben nicht retten. Er starb kurz nach der Einlieferung im Krankenhaus. Ein Anwohner erklärte im Interview mit "ABC 7 NY", dass die Pitbulls sich in der Nachbarschaft frei bewegen dürften, weshalb die Kinder der Familie nur im eigenen Garten spielen durften. Doch dass der Zaun die Hunde nicht aufhalten würde, damit konnten sie nicht rechnen.
Familie war erst kürzlich Brooklyn nach New Jersey gezogen
Einem anderen Nachbarn zufolge war die Familie erst kürzlich von Brooklyn nach New Jersey gezogen. "Er hat sehr hart gearbeitet, um für seine Familie zu sorgen, und er hat genug Geld gespart, um von Brooklyn hierher zu ziehen. Er hatte genug gespart, um dieses kleine Haus zu kaufen", so der Nachbar. Laut "Daily Star" wurden die beiden Hunde noch vor Ort erschossen. Es steht zudem der Verdacht im Raum, dass die Pitbulls nicht registriert waren.
Trauer um 3-Jährigen nach tödlicher Hunde-Attacke
Der Bürgermeister von New Jersey, Dan Reiman, sprach der Familie auf Twitter sein Beileid aus und bedankte sich bei den Ersthelfern. "Unsere Gebete sind bei der Familie, die von einem Hundeangriff in einer privaten Residenz in der Laurel Street betroffen ist. Vielen Dank an die Ersthelfer, die sich um die Opfer gekümmert haben, die mit einem Hubschrauber zur medizinischen Notfallversorgung transportiert wurden. Das sind alle Informationen, die wir derzeit haben."
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Our prayers are with the family affected by a dog attack at a private residence on Laurel St. Thank you to the first responders who rushed in to attend to the victims, who are being transported by helicopter for emergency medical care. That’s all the info we have at this time.
— Dan Reiman (@DanReiman) March 16, 2021
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fka/news.de
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