Wie konnte es dazu nur kommen? Der 49-jährige Ade Newman bemerkt Veränderungen an seinem Körper und lässt sich daraufhin untersuchen. Doch die Ärzte stellen eine tragische Fehldiagnose - mit tödlichem Ausgang.
Sein Tod hätte vermutlich verhindert werden können: Der 49-jährige Ade Newman aus dem englischen Worcester fiel einer tödlichen Fehldiagnose zum Opfer. Ein zunächst angeordneter Scan förderte nicht das zutage, was er sollte. Die lebensbedrohliche Krankheit des Mannes wurde von den Ärzten nicht erkannt - mit tragischen Folgen für ihn und seine Familie. Darüber berichtet aktuell der "Daily Star"
Ade Newman stirbt nach Fehldiagnose: Krebs bei Untersuchung nicht erkannt
Nachdem Ade Newman sonderbare Veränderungen bei sich festgestellt hatte, sei er zunächst zu seinem Hausarzt gegangen, schreibt das Blatt. Er soll Schwierigkeiten beim Schreiben gehabt haben und beschwerte sich, dass sein Kopf sich "komisch anfühlte". Was dann folgt, ist eine Geschichte des Versagens und des Scheiterns.
Der zweifache Vater wurde an Spezialisten verwiesen, die seine Bedenken zurückwiesen und sagten, er leide wahrscheinlich an einem eingeklemmten Nerv. Aber als sich sein Gesundheitszustand verschlechterte, ging er zurück ins Krankenhaus und die Ärzte führten einen MRT-Scan durch. Seine Frau Terra erklärte laut "Daily Star", es sei den Ärzten nicht gelungen, seinen Kopf richtig zu scannen. Daraufhin wurde Ade Newman wieder entlassen.
Ade Newman stirbt nach unfassbarer Krebs-Fehldiagnose
Wochen später konnte der Mann weder gehen noch sprechen, weshalb er sich im Juni vergangenen Jahres einem weiteren Scan unterzog, bei dem sich schließlich herausstellte, dass er an Krebs erkrankt sei. Eine Diagnose, die schon weit früher hätte erfolgen müssen. Die Strahlentherapie, die der Mann schließlich begann, konnte ihn nicht mehr retten. Zuletzt verschlechterte sich sein Gesundheitszustand wieder. Am vergangenen Montag verstarb Ade Newman schließlich.
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rut/sig/news.de