Immer wieder nähern sich riesige Gesteinsbrocken der Erde. So auch an diesem Wochenende: Die Nasa hat gleich drei Asteroiden gelistet, die der Erde gefährlich nah kommen werden. Einer ist ein echter Gigant.
Asteroiden sind eine Gefahr für die Erde – wenn sie ihr zu nahe kommen. Was viele nicht wissen: Tatsächliche rasen beinahe täglich riesige Gesteinsbrocken an der Erde vorbei. Auch für das kommende Wochenende hat die Nasa gleich drei gigantische Asteroiden gelistet, die der Erde gefährlich nah kommen.
Asteroiden aktuell in Erdnähe: Gleich drei Gesteinsbrocken rasten am Wochenende auf die Erde zu
Wie aktuell unter anderem der britische "Daily Star" berichtet, beobachtet die Nasa aktuell drei Asteroiden, die an diesem Wochenende mit der Erdumlaufbahn kollidieren sollen. Den Experten zufolge soll einer der gigantischen Gesteinsbrocken die Größe der Londoner Saint Paul´s Cathedral haben. Zur Erinnerung: Die Londoner Kathedrale hat eine Höhe von insgesamt 111 Metern.
XXL-Asteroid CR3 kollidiert am 20.02. mit Erdumlaufbahn
Der erste der drei Asteroiden soll bereits am Samstag, dem 20.02.2021, mit der Erdumlaufbahn kollidieren, berichtet die Nasa. Am größten ist demnach der Asteroid CR3, der auf 74 bis 170 Meter geschätzt wird. CR3 wird am 20. Februar um 22:15 Uhr (Eastern Standard Time) seinen erdnächsten Punkt erreichen. In Deutschland kommt der Asteroid der Erde erst am Sonntagmorgen gegen 04.15 Uhr gefährlich nah. Laut NASA-Tabelle "Close Approach" rast er aktuell mit einer Geschwindigkeit von fast 23 Kilometern pro Sekunde (das sind ungefähr 51.000 Erdmeilen pro Stunde) auf die Erde zu. Auch der Asteroid CU3 wird am Sonntag an der Erde vorbeifliegen, allerdings schon früher.
Können wir die Gesteinsbrocken am Himmel sehen?
Leider können die Asteroiden von der Erde aus nicht gesehen werden, sodass begeisterte Sternengucker ihre Teleskope gar nicht erst gebrauchen werden. Der letzte Asteroid, der am Wochenende an der Erde vorbeizieht, ist der Asteroid CC2. Die NASA verfolgt jährlich Tausende von Asteroiden, die bislang immer an unserem Planeten vorbeiflogen - ohne dabei größeren Schaden anzurichten.
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sba/news.de