Die Familie des 19-jährigen Silvano Cantaros reagiert geschockt, als sie ein Tik-Tok-Video entdeckt, in welchem der junge Mann augenscheinlich von einer Brücke stürzt. Zwei Angreifer sind mutmaßlich für die Tat verantwortlich.
Was für ein Schock! Nachdem die Familie von Silvano Cantaros beim sozialen Netzwerk Tik Tok auf ein Video stößt, in denen der 19-Jährige von einer Brücke geworfen wird, alarmiert sie die Polizei. Die Familie des jungen Mannes hatte zuvor quälende vier Tage nichts von Silvano gehört, der seine kolumbianische Heimat verlassen hatte, um in Peru Kleidung zu kaufen, die er nach seiner Rückkehr weiterverkaufen wollte. Darüber berichtet aktuell die britische "The Sun".
Mutmaßlicher Mord bei Tik Tok: Silvano Cantaros von zwei Männern über Brücke geworfen
Allerdings habe der 19-Jährige seinen Lieben nur wenig später erzählt, er sei ohne Essen und Bargeld in Peru gestrandet, nachdem er von seinen Freunden verlassen wurde, mit denen er zunächst gereist war. Das 38 Sekunden lange Videomaterial, das seine Familie bei Tik Tok auftat, bevor es gelöscht wurde, ließ sie völlig verstört zurück. Die Zusammenhänge, die auf dem Video zu sehen sind, erschließen sich nicht vollständig. Offenbar wird Silvano Cantaros von zwei Männern angesprochen und auf einer Brücke in die Enge getrieben.
Einer der beiden Männer, der wissen will, woher Silvano stammt, bellte ihn auf dem Clip regelrecht an: "Sprich laut, sprich laut." Nur Sekunden später antworten die Männer auf ihre eindringlichen Fragen nach seiner Herkunft mit den Worten: "Aus Huanuco, Peru". Was danach folgt, ist maximal verstörend: Das Opfer wird angehoben und von der Brücke direkt in den Abgrund geworfen. Nach einem lauten Knall schreit einer der Angreifer: "Lösche das, er ist tot."
Silvano Cantaros: Ist er wirklich tot nach mutmaßlichem Brückensturz?
Das schreckliche Video führte zu Protesten in der Heimatstadt des Vermissten, in der Familie und Freunde Gerechtigkeit für einen fremdenfeindlichen Angriff forderten, nachdem Silvanos Familie zur Polizei gegangen war. Derweil bestätigten kolumbianische Staatsanwälte laut "The Sun", dass sie eine dringende Untersuchung eingeleitet haben. Ob der Junge noch am Leben ist, bleibt vorerst völlig unklar. Seine Geschwister wollten dem Bericht zufolge nach Peru reisen, um die Behörden bei der Suche zu unterstützen.
Das Video sehen Sie hier.
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rut/fka/news.de