In ihrer neuen YouTube-Dokumentation spricht Demi Lovato ganz offen über ihre Drogen-Überdosis im Jahr 2018. Was sie enthüllt, schockiert: Sie wäre beinahe gestorben und hat jetzt noch mit Spätfolgen zu kämpfen.
Demi Lovato (28, "Sorry Not Sorry") wäre im Jahr 2018 beinahe gestorben, nachdem sie eine Drogenüberdosis nahm. In einer neuen YouTube-Dokumentation spricht sie jetzt darüber und schockiert mit dramatischen Enthüllungen.
Demi Lovato spricht in YouTube-Dokumentation über ihre fast tödliche Überdosis
Die US-Sängerin postete am Mittwoch einen Trailer für die Doku-Serie "Demi Lovato: Dancing with the Devil", die im März Premiere feiert. Darin erzählte sie eindrücklich, dass sie fast gestorben sei: "Ich hatte drei Schlaganfälle. Ich hatte einen Herzinfarkt. Meine Ärzte sagten, ich hätte noch fünf bis 10 Minuten". Sie betonte, dass sie Glück hatte und meinte sie hätte "neun Leben". Sie habe nach der Überdosis erst nichts sehen können und noch heute leide sie unter Spätschäden.
Hirnschäden! Demi Lovato leidet nach Drogenmissbrauch unter Spätfolgen
Am Mittwoch sprach Demi Lovato mit dem Regisseur Michael D. Ratner auf dem Panel der Television Critics Association über die Auswirkungen der Überdosis auf ihren Körper und ihr Leben. "Ich wurde mit einem Hirnschaden zurückgelassen und ich habe heute noch mit den Auswirkungen davon zu kämpfen. Ich fahre kein Auto, weil ich blinde Flecken in meiner Sicht habe", erklärte Demi Lovato.
In der Doku kommen ihre Familie, Freunde und Kollegen, darunter Pop-Star Elton John und Christina Aguilera, zu Wort. Sie wolle offen über ihre emotionalen Probleme, vergangene Traumata und die eigenen Fehler nach dem frühen Ruhm sprechen. Sie habe viel aus ihrer Vergangenheit gelernt und sei nun stolz darauf, dies mit ihren Fans zu teilen.
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Demi Lovato hat aus ihrer Drogenvergangenheit gelernt
Die Sängerin erzählte "People", dass sie "nichts" an den Folgen der Überdosis ändern würde. "Alles musste passieren, damit ich die Lektionen lernen konnte, die ich gelernt habe", sagte sie und ergänzte: "Es war eine schmerzhafte Reise und ich schaue zurück und manchmal werde ich traurig, wenn ich an die Schmerzen denke, die ich ertragen musste, um das zu überwinden, was ich habe, aber ich bereue nichts."
In der Dokumentation spricht sie auch über ihre aufgelöste Verlobung mit Max Erich und ihre nüchterne Phase vor der Überdosis. "Ich nehme mich selbst in die Pflicht", sagte Lovato den Reportern. "Ich habe eine Menge aus meiner Vergangenheit gelernt. Ich war sechs Jahre lang nüchtern und ich habe so viel von dieser Reise gelernt. Das Wichtigste, was ich gelernt habe, war, nach vorne zu kommen und über meine Geschichte zu sprechen, mich zur Verantwortung zu ziehen." Die Folgen werden ab dem 23. März auf Lovatos Youtube-Kanal veröffentlicht.
Falls Sie selbst Drogenprobleme haben oder jemandem kennen, der abhängig ist, können Sie sich 24 Stunden an die kostenpflichtige Hotline von "Keine macht den Drogen" (kmdd) unter01806 - 31 30 31 wenden. Hier finden Sie weitere Informationen auf der Webseite des Kmdd.
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bos/fka/news.de/dpa