In Jordanien hat eine Stiefmutter ihren Stiefsohn (2) so schwer misshandelt, dass er Wochen später starb. Sie wollte ihn bestrafen und verbrühte ihn deshalb mit kochendem Wasser. Jetzt fiel das Urteil.
Täglich häufen sich die Meldungen von Kindesmisshandlungen in der Presse. Vor wenigen Tagen sorgte die Nachricht von einem schrecklichen Verbrechen für Entsetzen in der Öffentlichkeit. Eine Stiefmutter quälte ihren Stiefsohn, indem sie ihn verbrühte. Er starb wenig später. Darüber berichtete die britische "Sun".
Tödliche Kindesmisshandlung in Jordanien: Stiefmutter verbrüht Stiefsohn (2)
Laut Gerichtsdokumenten sollte die Frau am 1. Oktober 2018 auf die zwei und vier Jahre alten Kinder ihres Partners aufpassen. Irgendwann hätte sie sich heftig mit dem zweijährigen Sohn gestritten. Danach wollte sie sich an ihm "rächen" heißt es.
Junge stirbt durch schwere Verbrennungen
Sie schüttete kochendes Wasser in die Badewanne und setzte den Jungen hinein. Er wand sich und schrie um sein Leben, als sie ihn hinein setzte. Sie zog ihn schließlich heraus und er wurde in eine naheliegendes Krankenhaus gebracht. Dort starb er zwei Wochen später an Verbrennungen ersten Grades.
Horror-Mutter wegen Misshandlung verurteilt
Die Frau musste sich nun vor Gericht für den Tod des Jungen verantworten. Die Staatsanwaltschaft warf ihr Mord vor, doch ihre Anwälte sagten, dass sie den Mord nie gestanden habe. Während des Prozesses kam heraus, dass sie die "Kinder oft schlagen und misshandeln" würde. Der Richter verurteilte sie zu einer Haftstrafe von 20 Jahren.
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bos/news.de
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