In einem Krankenhaus in der spanischen Stadt Cádiz hat ein Covid-19-Patient ein riesiges Feuer entfacht. Der Grund: Der Mann wollte unentdeckt durch den ausgelösten Brand fliehen. Die Polizei konnte ihn aber festnehmen.
In einem Krankenhaus der südspanischen Stadt Cádiz ist in einer Klinik ein Feuer ausgebrochen. Denn ein Covid-19-Patient wollte fliehen und hat auf seiner Flucht ein Feuer gelegt, wie die spanische Zeitung "La Voz de Cádiz" berichtete.
Feuer-Drama in Spanien: Corona-Patient legt Feuer und flieht
bei einem Fluchtversuch ein Feuer gelegt und Panik ausgelöst. Der 63 Jahre alte Mann habe am Mittwochabend in seinem Zimmer im sechsten Stock der Universitätsklinik Puerta del Mar seine Matratze in Brand gesetzt, berichtete die Zeitung "La Voz de Cádiz" unter Berufung auf die Behörden. Er habe ein Chaos auslösen und dieses ausnutzen wollen, um unbemerkt zu entkommen. Der Plan ging aber schief: Der mutmaßliche Brandstifter sei noch im Krankenhaus festgenommen worden. Er sei nun im Hochsicherheitstrakt eines anderen Krankenhauses in Cádiz untergebracht, hieß es.
Keine Feuer-Toten! Geflüchteter Covid-19-Patient festgenommen
Das vom Mann ausgelöste Chaos war beträchtlich: Die Flammen schossen aus einigen Fenstern und beunruhigten auch die Nachbarn des Krankenhauses. Den Medienberichten zufolge mussten neben dem sechsten auch der fünfte und der siebte Stock der Klinik komplett evakuiert werden. Das Feuer konnte aber relativ schnell gelöscht werden.
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bos/news.de/dpa
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