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Gregory Michael: 3 Wochen nach Corona-Impfung! Arzt stirbt an seltener Blutkrankheit

In den USA ist ein Arzt knapp drei Wochen nach Erhalt des Corona-Impfstoffes von Pfizer und Biontech gestorben. Ob es einen Zusammenhang zwischen Impfung und dem Tod des 56-Jährigen gibt, ist derzeit jedoch völlig unklar.

In den USA ist ein Arzt mehrere Wochen nach einer Corona-Impfung an einer seltenen Autoimmunerkrankung gestorben. (Foto) Suche
In den USA ist ein Arzt mehrere Wochen nach einer Corona-Impfung an einer seltenen Autoimmunerkrankung gestorben. Bild: AdobeStock / Tobias Arhelger

Mehrere Wochen nach einer Corona-Impfung ist im US-Bundesstaat Florida ein 56-jähriger Arzt gestorben. Derzeit ist jedoch noch völlig unklar, ob sein Tod mit der Impfung zusammenhängt. Die Behörden haben die Ermittlung aufgenommen.

Seltene Immunerkrankung! US-Arzt stirbt knapp 3 Wochen nach Corona-Impfung

Gregory Michael wurde am 18. Dezember 2020 im Mount Sinai Medical Center in Miami Beach mit dem Pfizer-Impfstoff gegen das Coronavirus geimpft. Knapp drei Wochen später ist er durch einen Schlaganfall in Folge einer akuten IDP (idiopathische thrombozytopenische Purpura) gestorben. Bei dieser seltenen Autoimmunkrankheit zerstört der Körpers seine eigenen Blutplättchen, was schließlich zu einem Mangel führt. Einer akuten IDP gehen meist Infektionen des Atmungsapparates oder des Magendarmtrakts voraus, auch andere Virusinfektionen wie HIV und sogar Krebs können Auslöser sein.

"Er war vollkommen gesund!" Ehefrau erhebt schwere Vorwürfe gegen Pharmaunternehmen

Auf Facebook erhebt die Ehefrau des toten Arztes jedoch schwere Vorwürfe. Sie ist sich sicher, dassGregory Michael durch die Impfung gestorben sei. Er war "vollkommen" gesund, schreibt sie. Michael soll nicht sofort auf die Injektion reagiert haben. Doch drei Tage später soll er rote Flecken an seinen Händen und Füßen bemerkt haben. Diese sind Anzeichen für Blutungen unter der Haut. Der 56-Jährige ließ sich sofort im Krankenhaus untersuchen. Zwei Wochen lang wurde er behandelt. Doch nichts half.  

Pfizer untersucht Todesfall: Besteht ein Zusammenhang mit dem Coronimpfstoff?

Pfizer reagierte bereits auf den Tod des Arztes. Das Pharmaunternehmen befasse sich laut eigenen Aussagen mit dem "höchst ungewöhnlichen" Todesfall und werde weitere Untersuchungen durchführen, heißt es. "Wir glauben derzeit nicht, dass ein direkter Zusammenhang mit dem Impfstoff besteht", sagte der Sprecher gegenüber der "Daily Mail". "Pfizer und BioNTech sind sich des Todes eines Angestellten im Gesundheitswesen 16 Tage nach Erhalt einer ersten Dosis BNT162b2 bewusst."

Bislang wurden 17,5 Millionen Impfdosen in 38 Ländern verabreicht. Wenn der Tod des Arztes wirklich direkt mit der Corona-Impfung zusammenhängt, wäre dies der erste bekannte Fall weltweit. "Derzeit überwiegen die bekannten und potenziellen Vorteile der aktuellen Covid-19-Impfstoffe die bekannten und potenziellen Risiken von Covid-19", sagte Dr. Nancy Messonnier, Leiterin des Nationalen Zentrums für Immunisierung und Atemwegserkrankungen der CDC gegenüber Reportern.

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