Nach langer Suche wurde endlich die Leiche von Millionärssohn Alexander Stern gefunden. Der leblose Körper trieb auf der Themse. Wieso er sich umbrachte, ist unklar. Bereits vor seinem Verschwinden wollte er Selbstmord begehen.
Was hat ihn dazu getrieben, sich das Leben zu nehmen? Das fragt sich gerade die Polizei, die den Selbstmord des Millionärssohns Alexander Stern (36) untersucht. Am 4. April entdeckte ein Kanufahrer die auf der Themse treibende Leiche des Mannes. Er wurde drei Tage nach seinem Verschwinden am 11. Januar 2020 von seiner Familie als vermisst gemeldet.
Alexander Stern ist tot: Millionärssohn begeht Selbstmord
Wie der britische "Mirror" am Dienstagabend berichtete, fuhr Alexander Stern vor seinem Selbstmord am 11. Januar 2020 mit dem Taxi für 120 Pfund nach Sonning in Berkshire. Dort besuchte er das Bulls Inn, wo er eine Stunde an der Bar saß. Danach verschwand er mit seinem Koffer. Die Polizei in Reading fand nur einen Rucksack - von Alexander Stern keine Spur.
Alexander Stern lebte ein luxuriöses Leben
Alexander Stern pflegte einen luxuriösen Lebensstil, wie seine Mutter gegenüber dem Gerichtsmediziner erzählte. Als Sohn desSchreibwarenmagnaten Ronald Stern genoss er eine erstklassige Ausbildung und wurde monatlich mit einem üppigen Taschengeld bedacht. Erst als Alexander Stern später auf die weiterführenden Schulen ging, wurde aus dem geselligen Jungen ein Mann, der sich nur noch für Geld interessierte. Auf der Universität von Edinburgh fragte er seine Eltern nach zusätzlichem Geld. Seine Mutter meinte, er hätte die Fähigkeit verloren, "Fakten von Fiktion zu unterscheiden".
Sohn von Millionär Ronald Stern war drogenabhängig
Später arbeitete er für eine Firma, die organische Toilettenartikel herstellt. Danach arbeitete er sechs Jahre im Unternehmen seines Vaters. Hielt es dort aber nicht lange aus. Von 2016 bis 2019 bereiste er die Welt, dank einer großzügigen Erbschaft seiner Großmutter. Seine Reise verschlug ihn nach Südamerika, wo er Drogen genommen haben soll, die seinen geistigen Zustand herbeigeführt haben sollen, meint seine Mutter. Nach seiner Rückkehr im September 2019 soll er sich mit den Anonymen Drogenabhängigen getroffen haben. Außerdem wurde bei ihm ADHS und eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung diagnostiziert. Bereits während seines Masterstudiums soll er Drogen, wie Kokain, genommen haben.
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Alexander Stern wollte sich schon einmal umbringen
Im Januar 2020 hat er bereits versucht, sich von einer Brücke zu stürzen, aber er hatte "nicht den Mut, sich umzubringen." Wenige Tage später hatte er sich dann doch das Leben genommen.
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