Weil es eingepinkelt hatte, musste das Kind sterben! Eine Babysitterin bestrafte ein kleines Mädchen im März 2020 mit dem Tod. Nun wurde die Frau für die Tötung des Kleinkinds verurteilt. Die Zweijährige war unter anderem durch eine Decke gestorben.
Eine Babysitterin ist in den USA verurteilt worden, weil sie ein zweijähriges Mädchen getötet hatte. Die Frau hat das Kind so straff gewickelt, dass es starb. Damit wollte die Babysitterin das Kleinkind dafür bestrafen, dass es eingenässt hatte.
Mörderische Babysitterin nach Tod von Kleinkind zu Haftstrafe verurteilt
Wie das Nachrichtenportal Metro.co.uk berichtet, wurde die 22-jährige Tranaya Spencer am Montag wegen des Todes von Royalty Hooper-Houston im März 2020 in ihrer Wohnung in Portage, Michigan, zu zwei bis 15 Jahren Gefängnis verurteilt. Das Urteil in dem Fall steht noch aus. Spencer hatte Royalty so fest in eine Decke gewickelt, dass sich das Mädchen nicht mehr bewegen konnte. Grund war ein Töpfchenunfall des Kindes, der den Unmut der Babysitterin geweckt hatte. Spencer wollte verhindern, dass das Kind sich bewegen kann.
Babysitterin ließ Kind stundenlang fest eingepackt liegen
Stundenlang ließ Spencer die keine Royalty im Unbehagen der engen Decke liegen. Einige Stunden später stellte das Kindermädchen fest, dass das Kind nicht mehr reagierte. Rasch holte sie das Mädchen aus der engen Decke und hielt die Kleine unter einen fließenden Wasserhahn, um sie wiederzubeleben. Dabei schlug sie dem Kind mehrfach auf den Kopf. Das Mädchen hatte 41 Grad Fieber und verstarb einige Tage später im Krankenhaus.
Gerichtsmediziner stellte mehrere Todesursachen fest
Ein Gerichtsmediziner stellte fest, dass Royalty an mehreren Verletzungen, einschließlich Erstickung, gestorben war. Die Staatsanwältin Christin Mehrtens-Carlin erklärte in einer Anhörung am Montag: "Als Erwachsener weiß man, dass man ein großes Risiko für Tod oder Körperverletzung eingeht, wenn man eine Zweijährige mehrere Stunden lang fest einpackt."
"Kopf gegen die Wand geschlagen" - Angeklagte gestand mehrere Körperverletzungen
Die Staatsanwältin fuhr fort: "Und dieses Risiko schließt ein, wenn Sie das Kind dann nehmen und es unter Wasser schütteln und es so stark schütteln, dass Sie seinen Kopf gegen die Wand schlagen und seinen Körper auf den Boden schlagen. Das sind alles Dinge, die die Angeklagte gestanden hat."
Keine Tötungsabsicht, aber "grob fahrlässiges" Verhalten
Der Sender "WOOD" berichtete, dass Mehrtens-Carlin und der Haftrichter Paul Bridenstine sich einig waren, dass Spencer nicht beabsichtigt hatte, die kleine Royalty umzubringen. Doch Richter Bridenstine verurteilte Spencer dennoch zu der langen Haftstrafe, da er ihr "völlig unangemessenes" und "grob fahrlässiges" Verhalten mit ins Urteil einfließen lassen musste.
Am 13. Januar 2021 wäre Royalty drei Jahre alt geworden
Spencer, die selbst Mutter von zwei Kindern ist, entschuldigte sich beim Gericht und sagte: "Ich möchte nur sagen, dass es mir leidtut. Ich möchte nur sagen, dass ich alles bereue, was passiert ist. Ich habe mich um Royalty gekümmert, seit sie 6 Monate alt war und ich liebte sie wie eine meiner eigenen Töchter." Sie fügte an: "Ich würde niemals etwas tun, um sie absichtlich zu verletzen." Spencer sagte, ihre Familie habe geplant, am 13. Januar Blumen auf das Grab von Royalty zu legen, um den dritten Geburtstag des Kindes zu feiern.
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sig/news.de