Der Vollmond leuchtet am 30.12.2020 als Cold Moon in der längsten Nacht des Jahres am Himmel. Prophezeit der Dezember-Vollmond etwa eiskalte Temperaturen? Alle Infos, Wettervorhersage und Hintergründe gibt's hier.
Kurz vor dem Jahreswechsel wartet auf Hobbyastronomen ein ganz besonderer Vollmond: Am dunklen Himmel leuchtet ein eiskalter Lange-Nacht-Mond. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie hier.
Vollmond bis 30.12.2020: Lange-Nacht-Mond erhellt Himmel
Der Vollmond wird am 30. Dezember 2020 um exakt 4.28 Uhr erreicht. Übrigens wird der kreisrunde Erdtrabant im Dezember auch als "Cold Moon" bezeichnet. Doch damit nicht genug: Der Vollmond im letzten Monat des Jahres trägt nämlich noch weitere Beinamen. So ist er auch als Lange-Nacht-Mond oder Julmond bekannt. Die Namen stammen meist von Naturvölkern und sind oft durch Beobachtung der Natur entstanden. Ob die Vollmondnacht im Dezember aber wirklich eiskalt sein wird?
Lange-Nacht-Mond? Darum trägt der Dezember-Mond DIESE Namen
Wir können bereits jetzt Entwarnung geben. Der Vollmond prophezeit im Dezember keineswegs eiskaltes Wetter. Der nordamerikanische Ureinwohnerstamm der Algonkin taufte den Vollmond im zwölften Monat des Jahres nach dem Winteranfang. Dieser brachte für gewöhnlich klirrende Kälte in die Heimat der Algonkin. Klingt logisch! Woher der Name Lange-Nacht-Mond stammt, dürfte klar sein: Die längste Nacht des Jahres findet am 21.12.2020 statt. Der Vollmond, der an diesem Datum am nächsten dran liegt, erhellt zugleich eine der längsten Nächte des ganzen Jahres. Übrigens hat jeder Vollmond seinen eigenen Beinamen. Welche das sind, erfahren Sie hier.
Außerdem soll der Vollmond das menschliche Sexleben beeinflussen. Je nachdem, in welchem Sternzeichen der Erdtrabant steht. Am 30.12.2020 steht der Vollmond im Sternzeichen Krebs. Was das bedeutet, erfahren Sie hier.
Wettervorhersage für 30.12.2020: Verhindert Petrus den Blick auf den Vollmond?
Laut Nasa kann man den Vollmond drei Tage lang rund um den 30.12.2020 beobachten. Einzige Voraussetzung: Das Wetter muss mitspielen. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) stehen die Chancen, den Lange-Nacht-Mond zu sehen, eher schlecht. Zwar gibt es in der Nacht von Dienstag zu Mittwoch teilweise größere Auflockerungen von den Alpen bis zur Neiße, doch im restlichen Land soll es stark bewölkt sein. Auch in der darauffolgenden Nacht sollen die Sichtbedingungen ähnlich sein. Wir drücken die Daumen!
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