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Ursiden heute am 21. Dezember 2020: Sternschnuppen-Zauber kurz vor Weihnachten

Sternschnuppenfans dürfen sich auf den letzten Meteorstrom des Jahres freuen: Die Lichtkugeln der Ursiden verzaubern die längste Nacht des Jahres 2020. Alle Infos zur besten Beobachtungszeit lesen Sie hier.

Die Ursiden verzaubern die längste Nacht des Jahres. (Foto) Suche
Die Ursiden verzaubern die längste Nacht des Jahres. Bild: AdobeStock / Belish

Astro-Fans dürfen sich freuen: Bevor das Jahr 2020 zu Ende geht, kündigt sich noch ein letzter Sternschnuppen-Strom an. Kurz vor Weihnachten - pünktlich zur Wintersonnenwende - flammen nämlich die verglühenden Meteore der Ursiden am Nachthimmel auf.

Sternschnuppen im Dezember 2020: Ursiden-Maximum am 21./22.12.2020 beobachten

In der Nacht vom 21. auf den 22. Dezember 2020 wird das Maximum des Ursidenstroms gegen Mitternacht erwartet. Die Sternschnuppen sind jedoch die ganze Nacht sichtbar. Der Radiant befindet sich im Sternbild Kleiner Bär. Daher auch der Name Ursiden. Der Strom ist allerdings mit nur zehn bis 20 Sternschnuppen pro Stunde deutlich schwächer als die Geminiden.

Julfest, Wintersonnenwende und astronomischer Winteranfang am 21.12.2020

Die Nacht vom 21. auf den 22. Dezember 2020 bietet für Sternschnuppenfans übrigens beste Voraussetzungen. Am 21. Dezember 2020 ist nämlich der kürzeste Tag und somit auch die längste Nacht des ganzen Jahres. Danach werden die Tage wieder länger. Daher spricht man auch von Wintersonnenwende. Außerdem markiert dieser Tag den astronomischen Winteranfang. In Nordeuropa feiert man an diesem Tag zudem das Julfest. Es geht auf den heidnischen Brauch der Rauchnächte zurück, bei denen das Haus ausgeräuchert und so von bösen Geistern befreit wird. Mittlerweile sind allerdings keltische, christliche und Naturbräuche miteinander verschmolzen. Man feiert in der längsten Nacht des Jahres das neugeborene Licht.

Wettervorhersage für letztes Sternschnuppen-Maximum des Jahres

Zwar stört das Mondlicht beim Ursiden-Maximum nur kaum, jedoch könnte das Wetter für trübe Sicht sorgen. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) soll der Himmel in der Nacht zum Dienstag wechselnd bis stark bewölkt sein. Im Südosten und Osten soll es sogar regnen.

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/fka/news.de

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