Es klingt einfach entsetzlich, was einem Mädchen in Russland angetan wurde. Ihre Tante hat das Kind so schwer misshandelt, dass der Arm amputiert werden musste. Jetzt wurde sie verurteilt.
Sie sollte sich eigentlich liebevoll um ihr Nichte (7) kümmern, weil ihre Mutter dazu finanziell nicht in der Lage war. Doch ihre TanteMakka Ganieva (36) misshandelte das Mädchen so schwer, dass ihr Arm abstarb. In einer Not-OP mussten Ärzte den Arm entfernen. Darüber berichtete am Freitag die "Sun".
Kindesmisshandlung in Russland: Tante bricht Nichte den Arm
Das ganze Martyrium ereignete sich zwischen Dezember 2018 bis Juli 2019, als das Mädchen sechs Jahre alt war. Die schrecklichen Taten fielen erst auf, alsMakka Ganieva mit dem Mädchen in ein Krankenhaus ging. Die Ärzte waren schockiert als sie den geschwollenen Arm sahen.
Auf die Frage der Ärzte wo die Wunden herkämen, hatte Ganieva keine Antwort parat. Daraufhin wurde sie bei der Polizei aus Sunzha in Südwestrussland angezeigt. Bei der Vernehmung sagte sie schließlich aus, dass sie ihrer Nichte bei einer Schlägerei den Arm gebrochen hat. Sie ging aber erst nach einigen Tagen in die Klinik, als der Arm "kalt und leblos wurde", sagten die Polizisten.
Mädchen muss Arm nach Misshandlung Arm amputiert werden
Die Mediziner diagnostizierten bei ihr Wundbrand im rechten Unterarm sowie Verbrennungen, Bisse und Messerschnitte am ganzen Körper. Der Zustand des Mädchens verschlechterte sich rapide. Sie bekam hohes Fieber und wurde nach Moskau transportiert, wo ihr der Arm in einer Not-OP amputiert wurde.
Horror-Martyrium: Mädchen verbrannt und geschnitten
Während der Untersuchungen kamen entsetzliche Einzelheiten über die Taten ans Licht. Sie folterte das Kind unter anderem, indem sie es gegen einen heißen Ofen drückte und mit Messern und Scheren schnitt. Für jeden Fehler wurde sie misshandelt, sagte Ankläger Makscharip Dobriew. Ihre zwei Kindern misshandelte sie nicht. Das Gericht verurteilte sie zu einer Gefängnisstrafe von sechs Jahren wegen schwerer Körperverletzung und Kindesmisshandlung.
Mutter von misshandeltem Mädchen findet Urteil "zu mild"
Die Mutter des Mädchens zeigte sich erschüttert. Sie bereut es, ihr Kind zu ihrer Schwester gegeben zu haben. Für sie fällt "Urteilzu mild" aus. "(Meine Tochter) litt unter lang andauerndem Missbrauch und erlitt ein schweres psychologisches Trauma. Ihr körperlicher Zustand ist immer noch nicht gut. Sie braucht Jahre der Rehabilitation."
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bos/news.de
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