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Horror-Unfall in Niedersachsen: Kleinkind ertrunken! Mutter soll Sohn (4) in Fluss gestoßen haben

In Niedersachsen hat sich ein schrecklicher Unfall ereignet. Ein vermisstes Kleinkind wurde tot aus einem Fluss geborgen. Die Hintergründe des sind noch unklar. Es wird angenommen, die Mutter habe ihren Sohn in den Fluss gestoßen.

Feuerwehrleute waren mit einem Boot im Einsatz. (Foto) Suche
Feuerwehrleute waren mit einem Boot im Einsatz. Bild: picture alliance/-/Nord-West-Media TV/dpa

Stundenlang suchte die Polizei nach einem vermissten Kleinkind (4) in Niedersachsen. Dann machten die Ermittler eine schreckliche Entdeckung in einem Gewässer. Das Kleinkind ist tot aus einem Fluss geborgen worden.

Tödlicher Badeunfall in Niedersachsen! Kleinkind tot aus Fluss geborgen

Es sei zuvor mehrere Stunden gesucht worden, sagte ein Sprecher der Polizei am Freitag. Bei der Suche waren den Angaben zufolge unter anderem Boote auf dem Fluss Wümme im Einsatz. In der Nacht fanden die Einsatzkräfte das Kind letztlich am Ortsrand von Rotenburg (Wümme) im Wasser. Die Retter haben laut "Bild" geweint, als sie die Leiche des Kindes aus dem Wasser bargen. Die Hintergründe waren zunächst unklar.

Kleinkind in Niedersachsen ertrunken - Mutter soll Sohn in Fluss gestoßen haben

Nach dem Fund der Kinderleiche in der Wümme in Rotenburg (Niedersachsen) wird gegen die Mutter des Jungen wegen Totschlags ermittelt. Die 40-Jährige steht im Verdacht, ihren vierjährigen Sohn umgebracht zu haben, wie die Staatsanwaltschaft in Verden mitteilte.Der Staatsanwalt erklärte gegenüber "Bidl": "Gegen die Mutter besteht der Verdacht des Totschlags." Ein Antrag auf Unterbringung der Frau in eine Psychiatrie wurde gestellt.

Ertrinken ist häufigste Todesursache im Kleinkindalter

Jedes Jahr ertrinken viele Kinder in deutschen Gewässern. Ertrinkungsunfälle sind im Kleinkindalter die häufigste Todesursache. "1-4-Jährige dagegen ertrinken am häufigsten beim Spielen am Wasser. Von den 483 Kindern dieses Alters, die von 1998-2011 ertrunken sind, passierten zwei Drittel nicht zu Hause, sondern an natürlichen Gewässern. Von den 54 Kindern, die in diesem Alter in einem Schwimmbecken ertrunken sind, geschahen die Unfälle bei 36 Kindern im Privatbereich und nicht in öffentlichen Schwimmbädern", schreibt das Portal "Kindersicherheit.de". Auch die DLRG verzeichnete im Jahr 2019 Todesfälle. In diesem Zeitraum ertranken 17 Kinder im Vorschul- und 8 im Grundschulalter.

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/news.de/dpa

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