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Dreamland in Queensland, Australien: Vom Floß zerquetscht! 4 Menschen sterben bei Freizeitpark-Horror

Es sollte ein ganz besonderer Tag werden, es endete in einer absoluten Katastrophe. Bei einem grausamen Unfall sind in einem Freizeitpark in Australien vier Menschen auf einer Wasserrutsche gestorben. Wie kam es zu dem Horror-Crash?

In einem australischen Freizeitpark sind vier Menschen gestorben. (Foto) Suche
In einem australischen Freizeitpark sind vier Menschen gestorben. Bild: dpa (Symbolbild)

Für Kate Goodchild, Luke Dorsett, Roozbeh Araghi und Cindy Low sollte es ein unvergesslicher Tag in Australiens größtem Freizeitpark werden. Doch ihr Aufenthalt im Dreamland wurde wahrlich zu einem tödlichen Albtraum. Die vier Besucher des Vergnügungsparks überlebten einen tragischen Unfall nicht. Jetzt wurde der Freizeitpark mit einer Strafzahlung belegt. Ein schwacher Trost für die Hinterbliebenen.

Todes-Drama im Freizeitpark: 4 Tote auf der Wasserrutsche im Dreamland

Die tödliche Tragödie ereignete sich bereits vor vier Jahren: Kate Goodchild, Luke Dorsett, Roozbeh Araghi und Cindy Low wurden im Oktober 2016 auf dem Thunder River Rapids Ride im Dreamworld-Vergnügungspark in Queensland getötet. Die vier Erwachsenen starben fast augenblicklich, als ihr Floß mit einem anderen kollidierte, umkippte und seine Passagiere auf einem Förderband im flachen Wasser zerdrückte.

Staatsanwalt Aaron Guilfoyle teilte vor Gericht laut "Daily Star" mit, dass das Floß vertikal angehoben wurde, bevor es in eine horizontale Position fiel. Die Bewegung des Förderbandes zog dann das Floß in den Mechanismus. Zwei Kinder im Alter von 10 und 12 Jahren befanden sich ebenfalls an Bord des Floßes, überlebten das Grauen jedoch.

Nach Horror-Unfall im Freizeitpark: Millionen-Strafe für Betreiber

Eine Untersuchung ergab, dass eine defekte Pumpe am Ende der Fahrt für den tragischen Unfall verantwortlich war. Staatsanwalt Guilfoyle erklärte vor Gericht, dass es neben dem Pumpenausfall noch andere Faktoren gegeben habe, die Fahrt vom Personal schlecht gewartet wurde und die Abschaltverfahren unzureichend gewesen seien. Das Resultat: Die Verantwortlichen müssen Schadensersatzzahlungen in Höhe von knapp drei Millionen Euro begleichen.

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