Kim Jong-un entging offenbar nur knapp dem Tod. Wie ein ehemaliger Beamter jetzt behauptet, wurde der Diktator beinahe Opfer eines Attentats. Rebellen sollen angeblich versucht haben, den Nordkorea-Machthaber zu töten.
Er gilt als einer der mächtigsten und gefürchtetsten Männer der Welt: Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un. Nicht nur in seinem eigenen Land - nein, auf der ganzen Welt hat sich der Diktator Feinde gemacht. Einige von ihnen wollen Kim Jong-un sogar tot sehen. Das zumindest geht aus einem vom britischen "Express" veröffentlichten Artikel hervor, der sich dabei auf die Aussagen eines ehemaligen Beamten stützt.
Kim Jong-un entging knapp dem Tod: Rebellen wollten Nordkorea-Machthaber töten
Demnach hätten Rebellen versucht, Kim Jong-un zu töten. Er habe das Attentat nur knapp überlebt, behauptet der ehemalige japanische Beamte. Zugetragen haben soll sich der Vorfall bereits im Dezember 2018. Laut "Express" wurden die Rebellen auf einem Fischerboot entdeckt. Südkoreanische Behörden hatten das Boot ausfindig gemacht, bevor die Rebellen ihren geplanten Mord in die Tat umsetzen konnten.
Da zu dieser Zeit andere Probleme dominierten, hatte man den Vorfall nicht öffentlich gemacht, heißt es. Admiral Katsutoshi Kawano, ehemaliger Chef der Self-Defence Forces' Joint Chiefs of Staff, berichtete der japanischen Zeitschrift "Shukan Gendai" über das Attentat. Er erklärte, dass das Schiff nordkoreanische Militäroffiziere befördert habe, die versucht hatten, Kim zu töten. Um die Bedrohung zu verbannen, sollen die südkoreanischen Behörden einen militärischen Zerstörer eingesetzt haben.
Versuche, Kim Jong-un zu töten, scheiterten
"Versuche des nordkoreanischen Militärs, den Vorsitzenden Kim Jong Un in der Region Wonsan-Kalma zu ermorden, waren erfolglos geblieben. Vier Menschen flohen an diesem Tag und wurden auf dem Seeweg nach Japan gebracht", zitiert "Express" Kawano.
Mutmaßliches Attentat auf Kim Jong-un bleibt ein Gerücht
Nachdem die südkoreanischen Streitkräfte das nordkoreanische Schiff mit den mutmaßlichen Rebellen abgefangen hatten, brachten sie drei Nordkoreaner und eine Leiche zurück. Herr Kawano sagte der japanischen Zeitschrift, dass die drei Männer versucht haben könnten, Kim zu töten. Der Verdacht des ehemaligen Beamten bleibt jedoch unbestätigt.
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sba/fka/news.de