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Horror-Mord in Australien: Mit 14 Schüssen! Vater tötet Tochter (13) und Sohn (15)

Ein erweiterter Selbstmord erschüttert Australien. John Edwards tötete erst seine Tochter und seinen Sohn, ehe er sich selbst das Leben nahm. Neben seiner Leiche hatte er ein Shirt mit dem Aufdruck "World's greatest daddy" drapiert.

Mit 14 Schüssen hat er seine Kinder getötet. (Foto) Suche
Mit 14 Schüssen hat er seine Kinder getötet. Bild: AdobeStock/ ronstik

John Edwards hatte zehn Kinder von insgesamt sieben Frauen. Zwei von ihnen, Jennifer (13) und Jack (15), nahm er im Juli 2018 das Leben. Wie aktuell der britische "Mirror" berichtet, war dem bestialischen Mord ein Sorgerechtsstreit vorausgegangen. Nachdem sich John und seine Frau Olga getrennt hatten, wurde der Mutter das alleinige Sorgerecht zugesprochen. Eine Entscheidung, die der 67-Jährige offenbar nicht akzeptieren wollte.

Horror-Mord in Sydney: Vater tötet Sohn und Tochter mit 14 Schüssen

Aus Angst vor ihrem Ex-Mann zogen Olga und die Kinder um, ohne dem Vater den neuen Wohnort mitzuteilen. Doch John Edwards spürte sie auf. Laut "Mirror" soll er seiner Tochter von der Schule nach Hause gefolgt sein und dort 14 Schüsse auf seine Kinder abgefeuert haben. Danach sei er einem Nachbarn zufolge aus dem Haus gestürmt. Der habe ihm noch hinterher gerufen, was er getan habe, doch keine Antwort erhalten.

"World's greatest daddy": Vater begeht Selbstmord nach Tötung der Kinder

Als die Polizei John Edwards schließlich festnehmen wollte, fand sie seine Leiche in seinem Haus. Ganz in der Nähe seines leblosen Körpers entdeckten die Beamten ein T-Shirt mit der Aufschrift "World's greatest daddy", welches er offenbar gezielt neben sich drapiert hatte, bevor er sich das Leben nahm. "Ich glaube, dieses T-Shirt wurde strategisch an der Seite der Kommode platziert, damit es beim Betreten des Schlafzimmers sichtbar wird", ist sich PolizistinTara Phillips sicher.

Mutter begeht ebenfalls Selbstmord

Die Mutter der getöteten Kinder ist inzwischen ebenfalls tot. Auch sie nahm sich, offenbar geplagt von der anhaltenden Trauer, sechs Monate nach der Horror-Tat ihres Ex-Mannes das Leben. Bei den Ermittlungen der Mordfälle kamen erschütternde Details über die Morde und die psychischen und physischen Misshandlungen, die Edwards seiner Familie zugefügt hatte, ans Tageslicht. Mehr als einmal wurden Vorfälle wegen Gewalt und Stalking bei der Polizei gemeldet. Eine Ex-Partnerin hatte aus Angst vor ihm in der Vergangenheit sogar ihren Namen geändert.

Seine einzige strafrechtliche Verurteilung erfolgte laut "Mirror" 1969 wegen Körperverletzung und böswilligen Schadens. Auch seine Ex-Frau Olga hatte Edwards vor den Ereignissen bei der Polizei gemeldet. Es wurde jedoch nie etwas unternommen.

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/bua/news.de

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