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Kinderschänder vor Gericht: Gezeichnet fürs Leben! Missbrauchs-Opfer riss sich die Haare raus

Im nordenglischen Bolton wurde ein Missbrauchsprozess verhandelt, der erschreckende Details über die Verbrechen eines Kinderschänders enthüllt. Das Opfer war derart traumatisiert, dass es sich die Haare ausriss und nicht mehr schlafen konnte.

Ein junges Mädchen aus England litt nach sexuellem Missbrauch unter Selbstmordgedanken und verletzte sich selbst (Symbolbild). (Foto) Suche
Ein junges Mädchen aus England litt nach sexuellem Missbrauch unter Selbstmordgedanken und verletzte sich selbst (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Satjawat

Es sind unfassbare Gräueltaten, die ein junges Mädchen aus dem Norden Englands erleiden musste. Wie aktuell im britischen "Mirror" zu lesen ist, musste das Kind, das seinen 13. Geburtstag noch vor sich hat und aus Jugendschutzgründen namentlich nicht genannt wurde, sexuellen Missbrauch erleben. Für seine Taten stand der mutmaßliche Kinderschänder Anthony Churton, ein 35 Jahre alter Mann aus der Ortschaft Leigh, in Bolton vor Gericht.

Kinderschänder vor Gericht: Pädophiler nach Kindesmissbrauch zu 9 Jahren Haft verurteilt

Dem Mann wurde den "Manchester Evening News" zufolge sexueller Kindesmissbrauch in zwei Fällen vorgeworfen. Vor Gericht bekannte sich der Angeklagte, der zum Tatzeitpunkt unter Einfluss von Drogen und Alkohol stand, schuldig und wurde zu neun Jahren Haft verurteilt. Im Zuge des Prozesses kam ans Licht, wie sehr sein unschuldiges Opfer unter den Missbrauchshandlungen leidet.

Missbrauchsopfer traumatisiert: Mädchen verletzt sich selbst und will Suizid begehen

Die Kleine konnte, nachdem sie der Pädophile geschändet hatte, monatelang keinen Schlaf finden, wurde vor Gericht enthüllt. Zudem gab die Familie zu Protokoll, das Mädchen sei seiner Kindheit beraubt worden. Das Missbrauchsopfer habe zudem Selbstmordgedanken entwickelt und ihren Verwandten gegenüber offenbart, sie wolle nicht länger leben. Aus Verzweiflung über ihr Schicksal habe das Mädchen zudem seinen Kopf wiederholt gegen eine Wand geschlagen und sich die Haare vom Kopf gerissen. Das Kind weigere sich zudem, das Haus zu verlassen, um die Schule zu besuchen. Um mit dem erlebten Trauma fertig zu werden, wurde das Kind inzwischen in psychiatrische Behandlung überwiesen.

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