Ein junger Brite wurde in Singapur mit Drogen erwischt - und erlebte im Gefängnis die Hölle auf Erden. 24 Stockschläge auf sein nacktes Hinterteil ließen den Delinquenten schwer verstümmelt zurück.
Für einen jungen Mann namens Ye Ming Yuen aus Großbritannien hätte die Zukunft nicht glänzender aussehen können. Der gebürtige Brite besuchte als Sohn eines chinesischen Geschäftsmannes und einer aus Singapur stammenden Mutter die besten Privatschulen Englands und glänzte durch akademische Leistungen. Doch als Teenager geriet Ye Ming Yuen auf die schiefe Bahn, vertickte gefälschte Ausweise an andere Jugendliche und probierte Drogen.
Brite in Singapur mit Drogen erwischt - harte Strafe im Knast
Als der Teenager im Alter von 17 Jahren nach Singapur zog, um sich im Heimatland seiner Mutter als DJ zu profilieren, nahm das Unheil seinen Lauf. Bei einer zufälligen Polizeikontrolle in einem Park wurden bei dem jungen Mann Drogen gefunden - ein Delikt, mit dem in dem asiatischen Land nicht zu spaßen ist.
Vor Gericht bekannte sich der junge Mann des Drogenhandels schuldig und wurde zu 20 Jahren Haft verurteilt. Als der Angeklagte jedoch im Gefängnis dabei erwischt wurde, wie er abermals Drogen konsumierte, schlug die Härte des Gesetzes zu. Für wiederholten Drogenhandel wurde Ye Ming Yuen mit der Höchststrafe belegt - und die fiel nicht nur höchst schmerzhaft, sondern nahezu unmenschlich aus.
Stockschläge auf nackten Po: Brutalo-Folter im Gefängnis wegen Drogendelikten
Ye Ming Yuen wurde zu einer Prügelstrafe verurteilt und musste insgesamt 24 Stockhiebe erdulden. Der 31-Jährige wurde gezwungen, sich vor dem Folterknecht nackt auszuziehen, bevor er an ein Gestell gefesselt wurde und ihm mit einem Rohrstock das nackte Hinterteil verprügelt wurde.
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Die brutalen Schläge sollen derart schmerzhaft gewesen sein, dass der Delinquent nicht mehr sitzen könne, teilten die Anwälte von Ye Ming Yuen mit. Die Stockschläge hätten offene Platzwunden und Striemen hinterlassen, die ohne Unterlass bluteten. Verbände habe der 31-Jährige nicht erhalten und musste seine schweren Verletzungen notdürftig mit Handtüchern bedecken. Zudem leide der 31-Jährige seit der Folter unter Verdauungsproblemen und Schlaflosigkeit und könne in seiner Zelle nur noch in Bauchlage liegen. Nun ziehen die Verteidiger des Drogenhäftlings in Betracht, die Misshandlungen im Rahmen eines Menschenrechtsprozesses anzuzeigen.
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loc/news.de
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