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Sexueller Missbrauch in Australien: Lesbische Cheerleaderin (22) soll Schülerinnen befummelt haben

Es sind schwerwiegende Vorwürfe, mit denen eine 22-Jährige aus Adelaide in Australien konfrontiert wird: Die junge Cheerleaderin soll mehr als ein Dutzend minderjährige Mädchen sexuell belästigt haben.

Einer Cheerleading-Trainerin aus Australien wird der sexuelle Missbrauch von minderjährigen Schülerinnen zur Last gelegt (Symbolbild). (Foto) Suche
Einer Cheerleading-Trainerin aus Australien wird der sexuelle Missbrauch von minderjährigen Schülerinnen zur Last gelegt (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / coachwood

Für Schülerinnen in den USA oder Australien gehört es zu den größten Träumen der Schulzeit, einmal als Cheerleaderin am Spielfeldrand stehen und die Schulmannschaft bei Wettkämpfen anfeuern zu dürfen. Auch in Adelaide in Australien gibt es viele Teenagerinnen, die eifrig trainieren, um eines Tages Cheerleader zu werden. Doch die unschuldige Schulaktivität wurde nun von einem hässlichen Missbrauchsskandal überschattet, wie unter anderem in der "Daily Mail" zu lesen ist.

Lesbische Cheerleader-Trainerin soll Schülerinnen sexuell missbraucht haben

Im Zentrum der Anschuldigungen steht eine heute 22 Jahre alte Frau, die als Trainerin für mehrere Cheerleader-Teams in und um Adelaide aktiv war. Zu den Aufgaben der Trainerin gehörte es, ihre Schützlinge für nationale und internationale Wettkämpfe fit zu machen. Dabei soll sich die offen lesbisch lebende Sporttrainerin ihren minderjährigen Schützlingen jedoch auf unangebrachte Weise genähert haben. Drei Schülerinnen erstatteten Anzeige gegen die Trainerin, da diese sie gegen ihren Willen geküsst und unsittlich berührt habe. Zudem soll die junge Frau den Mädchen pornografische Videos gezeigt haben. Die Taten sollen sich zwischen August 2015 und Dezember 2017 ereignet haben.

Bis zu 17 Opfer möglich! Sport-Trainerin des Missbrauchs angeklagt

Nachdem die Cheerleading-Trainerin vor Gericht gestellt wurde, meldeten sich weitere mutmaßliche Opfer der 22-Jährigen bei der Polizei. Demnach habe sich die Angeklagte auch des strafbaren sexuellen Verkehrs schuldig gemacht, zudem werde der Frau Nötigung vorgeworfen. Bis zu 14 weitere Opfer seien zu befürchten, teilte die Anklage mit.

Verteidigung beteuert Unschuld von lesbischer Cheerleaderin

Die Verteidigung der 22-Jährigen betonte, seine Mandantin sei unschuldig, die Vorwürfe der sexuellen Belästigung seien von eifersüchtigen Rivalen der Trainerin in die Welt gesetzt worden. Aktuellen Auflagen zufolge darf sich die 22-Jährige bis auf weiteres nicht bei Cheerleading-Wettbewerben sehen lassen oder Kontakt zu ihren ehemaligen Schülerinnen aufnehmen. Der Prozess gegen die 22-Jährige wird voraussichtlich im Herbst stattfinden.

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