Gleich mehrere Fälle von toten Babys halten Ermittler in Großbritannien auf Trab. Kurz nach der Geburt starben zahlreiche Säuglinge. Eltern der verstorbenen Kinder wollen jetzt Antworten. Was ist im Krankenhaus passiert?
In den vergangenen Jahren ereigneten sich unerklärliche Todesfälle in britischen Krankenhäusern. Babys und auch Mütter starben aus ungeklärter Ursache. Ersten Erkenntnissen seien die Todesfälle durchaus vermeidbar gewesen. Wie der "Express" berichtet, sind jetzt neue Fälle aufgetaucht.
Baby-Tod in Großbritannien: Säuglinge aus ungeklärter Ursache gestorben
Eine unabhängige Untersuchung hat bislang 1.800 Fälle in einem Bericht des Shrewsbury and Telford Hospital NHS Trust entdeckt. In einem Bericht ist die Rede von einer "toxischen" Kultur, die schon 40 Jahre besteht. Die Babys hatten nach dem Aufenthalt in den Krankenhäusern Behinderungen. Bedenken der Eltern wurden vom Personal zurück gewiesen. Bei den toten Babys wurden die Namen verwechselt und ein Säugling wurde in den Aufzeichnungen als "es" bezeichnet.
Verweste Leiche! Eltern brachten Untersuchung ins Rollen
Ein Fall, der jetzt an die Öffentlichkeit kam, erschüttert besonders. So leiden die Eltern eines Babys bis heute darunter, dass sie ihr Baby nach dem Tod nicht mehr sehen durften. Es war bereits vor der Obduktion stark verwest. Richard und Rhiannon Stanton-Davies' Tochter Kate starb sechs Stunden nach der Geburt. Zusammen mit Kayleigh und Colin Griffith, deren Tochter Pippa 2016 gestorben ist, brachten sie die Untersuchung ins Rollen. Sie wurde 2017 vom damaligen Gesundheitsminister Jeremy Hunt beauftragt. Die Suche nach der Ursache geht weiter.
Schon gelesen?"Todesengel!" Krankenschwester spritzte Kinder mit Drogen tot
Folgen Sie News.de schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.
bos/loc/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.