Mehr als 300 Fälle sexuellen Missbrauchs wurden einem 65 Jahre alten Franzosen bei seiner Verhaftung in Indonesien angelastet. Dem Pädophilen drohte die Todesstrafe - doch der Kinderschänder wählte den feigen Ausweg durch Selbstmord.
Es sind erschreckende Taten, die einem 65 Jahre alten Mann aus Frankreich vorgeworfen wurden. Der Mann, der jüngst in Indonesien festgenommen wurde, soll mehr als 300 Minderjährige sexuell missbraucht haben.
Franzose (65) soll mehr als 300 Minderjährige sexuell missbraucht haben
Der Franzose soll die Mädchen zwischen zehn und 17 Jahren in ein Hotel in der Hauptstadt Jakarta eingeladen und ihnen Geld für Sex vor der Kamera gezahlt haben, wie der örtliche Polizeichef Nana Sujana einer kürzlich veröffentlichten Mitteilung zufolge sagte. Opfer, die sich weigerten, habe er körperlich misshandelt. Der mutmaßliche Kinderschänder sollte vor Gericht gestellt und angeklagt werden - doch zu dem Prozess wird es nun nicht kommen.
Pädophiler Rentner begeht Selbstmord im Gefängnis und entgeht Todesstrafe
Der 65-Jährige nahm sich wenige Tage nach seiner Festnahme das Leben. Nach einem Suizidversuch sei der Franzose Medienberichten zufolge in ein Krankenhaus eingeliefert worden, doch letztlich gestorben. Damit kam der Pädophile einem möglichen Todesurteil zuvor: Hätte ein Gericht denMann der Vergewaltigung Minderjähriger für schuldig befunden, hätte der 65-Jährige mit der Todesstrafe durch Erschießen rechnen müssen.
Kinderschänder in Indonesien auf frischer Tat bei Missbrauch ertappt und festgenommen
Der Mann war der Polizei zufolge bereits im Juni festgenommen worden. Die Ermittler hätten ihn halbnackt mit zwei Mädchen in seinem Hotelzimmer in Jakarta gefunden. Viele der Opfer seien Straßenkinder, denen der Mann Arbeit als Models versprach. Ermittler fanden bei dem Mann einen Laptop mit Videos, die ihn beim Sex mit 305 Minderjährigen zeigen sollen. Laut Polizei ereigneten sich die Taten zwischen Dezember 2019 und Juni 2020.
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loc/news.de/dpa
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