Wie kann eine Mutter nur zu so etwas fähig sein? Einem Medienbericht zufolge ließ eine 24-Jährige ihr dreijähriges Kind acht Tage lang alleine in ihrer Wohnung zurück. Der Grund erschüttert: Die junge Frau wollte offenbar Zeit mit ihrem Freund verbringen.
Es ist unfassbar traurig und gleichzeitig über alle Maßen grausam, was einem dreijährigen Mädchen in der japanischen Hauptstadt Tokio widerfahren ist. Wie die britische "Sun" berichtet, verhungerte die dreijährige Noa in einer Wohnung, nachdem sie von ihrer Mutter acht Tage lang allein gelassen worden war. Die Mutter soll das Kleinkind zurückgelassen haben, um die Zeit mit ihrem Freund zu verbringen.
Mutter lässt Dreijährige acht Tage lang allein - Kind stirbt Hunger-Tod
Die Mutter dachte offenbar, dass "es in Ordnung" wäre, das junge Mädchen länger als eine Woche alleine zu lassen. Die kleine Noa sei in der gemeinsamen Wohnung, die völlig vermüllt gewesen sein soll, verhungert und verdurstet, wurde dem Bericht zufolge als Todesursache festgestellt. Im Juni habe Saki Kakehashi (24), so der Name der Mutter, ihren Freund besucht, der zwei Flugstunden von Tokio entfernt lebt, berichtet "The Sun".
Am 13. Juni sei die Frau in ihre Wohnung zurückgekehrt und habe die kleine Noa bewegungslos aufgefunden, wie sie bereits während des Notrufs erklärt haben soll. Für das Mädchen kam jede Hilfe zu spät. Es wurde noch am Tatort für tot erklärt. Kakehashi wurde in der vergangenen Woche verhaftet, fast einen Monat nachdem sie ihre Tochter bewusstlos gefunden hatte. Laut lokalen Quellen soll Kakehashi nach ihrer Festnahme den Vorwurf der fahrlässigen Tötung zugegeben haben. Angeblich soll es sich nicht um den ersten Missbrauchsfall der Frau gehandelt haben.
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rut/loc/news.de