Diese Behandlung für Verstopfungen ist eindeutig nicht zur Nachahmung empfohlen! Ein Mann aus China litt an Verdauungsbeschwerden und kam auf die irrwitzige Idee, sich einen lebenden Aal in den Darm einzuführen - mit beinahe tödlichem Ende.
Um Wehwehchen wie Schnupfen, Heiserkeit oder Verstopfung zu bekämpfen, hat wohl jeder sein ganz persönliches Hausmittel, das den Gang zum Arzt ersparen soll. Einen Mann aus China kostete sein medizinisches Selbstexperiment jedoch um ein Haar das Leben - die haarsträubende Geschichte ist aktuell in Medien wie der britischen "Daily Mail" zu lesen.
Chinese schiebt sich lebendigen (!) Aal in den Po - Not-Operation!
Der Mann, der aus nachvollziehbaren Gründen namentlich nicht genannt wurde, fand sich in einem Krankenhaus in Guangdong ein und klagte über Bauchschmerzen. Als die Ärzte jedoch den Auslöser für die Beschwerden des Mittfünfzigers herausfanden, stockte den Medizinern der Atem. Der Patient hatte sich einen 40 Zentimeter langen lebendigen Aal in den Hintern eingeführt, wie auf einer Röntgenaufnahme deutlich erkennbar wurde. Der schlangenartige Fisch musste in einer Notoperation entfernt werden.
Mann aus China wollte Verstopfung kurieren - und steckte sich lebenden Fisch in den Darm
Um Haaresbreite entging der Chinese dem sicheren Tod, denn der Aal hatte in den Gedärmen schreckliche Schäden angerichtet. Das Tier schien keinesfalls damit einverstanden gewesen zu sein, sich rektal einführen zu lassen, und bohrte sich durch die Eingeweide des Mannes. Bei der OP stellten die Ärzte Risse im Darmgewebe fest. Nur der Notoperation und einer anschließenden dreitägigen intensivmedizinischen Behandlung sei es zu verdanken, dass der Mann überlebte.
Fast noch haarsträubender als der Umstand, dass es der Mann eine Woche lang mit einem Aal im Gedärm aushielt, bevor er ärztliche Hilfe in Anspruch nahm, ist die Begründung, weshalb er sich den Fisch rektal einführte. Der Mann habe, so lautete seine Begründung, seine Verstopfung kurieren wollen. Angeblich sei dieses "Hausmittel" in der chinesischen Volksheilkunde empfohlen worden.
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loc/news.de