Zwei Jahrzehnte lang musste die Thailänderin Boonyada Chanchuang sexuellen Missbrauch durch ihren eigenen Vater erleiden. Nun brannten der 29-Jährige alle Sicherungen durch: Aus Rache hackte sie ihrem Vater den Penis ab.
Es sind unfassbare Qualen, die Boonyada Chanchuang aus Thailand seit ihrem zehnten Lebensjahr erleiden musste. Die junge Frau, heute 29 Jahre jung, wurde seit ihrer Kindheit von ihrem eigenen Vater immer wieder sexuell missbraucht. Nun, da die Thailänderin zwei Jahrzehnte lang immer wieder Vergewaltigungen über sich ergehen lassen musste, brannten bei dem Missbrauchsopfer alle Sicherungen durch. Die Rache der jungen Frau endete in einem Blutbad, wie aktuell unter anderem im britischen "Daily Star" zu lesen ist.
20 Jahre lang sexuell missbraucht: Frau ersticht Vater nach Konfrontation
Als junges Mädchen war Boonyada Chanchuang drei Jahre lang in der Obhut ihres Vaters, gab die Mutter der heute 29-Jährigen bei der Polizei zu Protokoll. Erst später wurde ihr klar, dass sich der gewalttätige Mann immer wieder sexuell an seiner Tochter verging. Für Boonyada Chanchuang begann durch den sexuellen Missbrauch die Hölle auf Erden: Die junge Frau rutschte in die Drogen- und Alkoholsucht ab. Letztlich nahm die 29-Jährige allen Mut zusammen und konfrontierte ihren Peiniger, den 58 Jahre alten Kasem Bunyachon.
Penis abgetrennt als Rache für Missbrauch: Frau (29) in Thailand festgenommen
Die Situation entgleiste jedoch und endete damit, dass Boonyada Chanchuang ihren Vater mit einem Brotmesser tötete. Um Rache zu nehmen für die jahrelangen Qualen, schnitt die junge Frau ihrem Vater zudem den Penis ab, bevor sie das Tatwerkzeug in einem öffentlichen Mülleimer vor einem Supermarkt entsorgte. Aufnahmen einer Überwachungskamera machten die Polizei auf die Bluttat aufmerksam, die Vatermörderin wurde wenig später in Bangkok festgenommen.
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"Konnte endlich wieder ruhig schlafen": Vatermörderin zeigt keine Reue nach Bluttat
Vor dem Polizeirevier warteten bereits Pressevertreter auf die Festgenommene, die keine Reue zeigte und den Reportern zurief, sie habe nach der Tat endlich wieder ruhig schlafen können. Bislang habe die Polizei kein verwertbares Geständnis der jungen Frau aufnehmen können, die nach der Festnahme vorübergehend in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen worden war. Inzwischen wurde die Thailänderin als verhandlungsfähig eingestuft.
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loc/news.de
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