Es sind schockierende Bilder, die Takieyah Reaves aktuell veröffentlicht. Die Fotos zeigen die schwer verletzte Mutter mit heraushängenden Gedärmen. Seit drei Jahren klafft die offene Wunde nun schon am Körper der 32-Jährigen. Ein Zustand, der das Leben der jungen Frau auf eine harte Probe stellt.
Es gleicht einem Albtraum, was Takieyah Reaves aus Newark, New Jeresey, vor gut drei Jahren durchleben musste. Im Jahr 2017 wird die heute 32-Jährige bei einer Schießerei vor einem Nachtclub schwer verletzt. Die gefährlichen Bleikugeln landeten dabei nicht nur in ihrem rechten Bein, sondern auch in ihrem Bauch. Ein schreckliches Erlebnis, welches die junge Frau bis heute begleitet.
Seit 3 Jahren! Frau hängen Gedärme aus dem Körper
Wie aktuell der britische "Daily Star" berichtet, haben die Schusswunden nicht nur einfache Narben am Körper der jungen Mutter hinterlassen. Vielmehr muss die Amerikanerin heute mit einer offenen Wunde durchs Leben gehen. Fotos, die dem britischen Blatt vorliegen, zeigen das schreckliche Ausmaß ihrer Schussverletzungen. Seit gut drei Jahren hängen Takieyah Reaves die Gedärme aus dem Körper.
Schießerei veränderte Takieyah Reaves' Leben
Wie Reaves selbst erklärt, habe die Kugel ihren Magen getroffen. Ärzte machten der jungen Frau damals wenig Hoffnung auf eine Heilung. Dennoch überlebte die 32-Jährige die schreckliche Schießerei. Allerdings mit schweren Folgen. Wegen der enormen Größe ihrer Bauchwunde ist es Medizinern unmöglich, die Wunde vollständig zu schließen, bis sie heilt.
Loch im Bauch! So sehr leidet Takieyah Reaves unter ihrer offenen Wunde
Seit nun mehr drei Jahren lebt Takieyah Reaves nun schon mit einem klaffenden Loch im Oberkörper, wobei das Innere ihres Darms vollständig freigelegt ist. Ein Umstand, der Reaves schwer zusetzt, wie sie selbst sagt. Ihre zahlreichen Narben würden sie "deprimieren", sagt die junge Frau im Gespräch mit dem "Daily Star". Ein normales Leben zu führen sei für Reaves schier unmöglich. "Ich habe meinen Magen lange Zeit vor allen verborgen gehalten, sogar vor meinen Kindern. Ich war so deprimiert von meinem Körper, ich hatte überall Narben und ich hasste es."
Hoffnung auf ein normales Leben! Weitere Operation soll Takieyah Reaves helfen
Trotz all der Qualen, die Reaves durchleben muss, gibt sie sich kämpferisch: "Es hat mein Leben verändert, aber ich bin so dankbar, dass ich meine Kinder immer noch großziehen kann." Ende Juni wird sich Takieyah Reaves einer erneuten Operation unterziehen, bei der ihr Magen zurück in ihren Körper gelegt werden soll. Es wird die achte Operation sein, die sie durchlaufen muss - und es wird hoffentlich ihre letzte sein.
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sba/news.de