Schockbilder in Indien! Ein Tiger aus dem "Kanha Nationalpark" drang immer wieder in Siedlungen ein, wo er insgesamt drei Menschen bei lebendigem Leib zerfleischte. Alles zur Horrorbestie erfahren Sie hier.
In Indien hat ein Tiger drei Menschen brutal zerfleischt. Das wilde Tier war aus dem Tigerreservat im "Kanha Nationalpark" in die Dörfer und Siedlungen gelangt, wo er seine Opfer fand.
Männlicher Tiger streunte in Siedlungen umher
Der Tiger hatte ein schönes Leben im "Kanha Nationalpark" in Indien - er hatte stets genug zu essen und konnte sich frei bewegen. Vielleicht zu frei? Denn anscheinend waren dem wilden Raubtier die insgesamt 940 km² des Kanha-Tigerreservats nicht genug. Immer wieder entfernte er sich von seinem Zuhause, um in die umliegenden Dörfer und Siedlungen einzudringen. Das berichtet die "Daily Mail" am Montag.
Tiger befindet sich nun in einem indischen Zoo in Gefangenschaft
Der Tiger wurde nun mit einem Betäubungspfeil außer Gefecht gesetzt und nach Van Vihar in Bhopal gebracht, wo er von nun an in einem Zoo in Gefangenschaft leben wird. Polizeiangaben zufolge blieb den Behörden keine andere Wahl, als den Tiger gefangen zu nehmen, da er eine "Gefahr für menschliches Leben" darstellte.
Raubkatze zerfleischte mehrere Menschen bei lebendigem Leib
Bereits am 16. Oktober riss die 180 Kilogramm schwere Raubkatze ihr erstes bekanntes menschliches Opfer. Die Horrorbilder ereigneten sich 316 Meilen vom "Wohnort" des Tigers entfernt. Nur drei Tage später zerfleischte das fünf Jahre alte Tier sein weiteres Opfer bei lebendigem Leib.
Weil er immer weiter tötete - Tiger musste eingesperrt werden
Ein paar Wochen lang wurde es ruhiger um den Tiger - statt auf Menschen stürzte er sich auf Viehherden in der Nähe von Siedlungen. Doch auch damit versetzte das wilde Raubtier die Menschen in der Gegend in Angst und Schrecken. Als das Tier im Dezember erneut einen Menschen brutal zerfetzte, beschlossen die Behörden, den Tiger ein für alle Mal wegzusperren.
Den Tiger zog es immer wieder zu Wohngebieten von Menschen hin
Der Direktor des Kanha-TigerreservatsL. Krishnamurthy erklärte: "Wir haben ihn zweimal gefangen genommen. Es lagen knapp 500 Meter zwischen dem ersten und dem zweiten Angriffsort." Er fährt fort: "Wir wollten ihm eine Chancen geben, sich an seinen natürlichen Lebensraum zu gewöhnen, doch es zog ihn immer wieder zu Menschensiedlungen hin."
Die Ursache dafür, dass der Tiger sich dermaßen zu Menschen "hingezogen" fühlte, erklärt sich der Nationalpark-Direktor folgendermaßen: "Vielleicht, weil er nahe der "Chandrapur Powerstation" geboren wurde, die von menschlichen Wohngebieten umgeben ist."
Tiger zu aggressiv, um ihn mit anderen Tigern zu halten
Die Bestie kann vermutlich nicht zusammen mit anderen Tigern in einem Gehege gehalten werden, da sie sich aggressiv verhält und eine Gefahr für ihre Artgenossen darstellen würde. Doch zunächst wollen die Pfleger dem Tier die Möglichkeit geben, sich zu akklimatisieren und "seine Aggressionen loszuwerden". Dann wird darüber entschieden werden, wie weiter mit dem Tiger verfahren wird.
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sig/bua/news.de
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