Jederzeit droht der Menschheit Gefahr aus dem All. Entweder sorgt ein Asteroideneinschlag für massive Schäden oder ein Sonnensturm legt die Stromversorgung lahm. Doch nun warnen Wissenschaftler vor einem extremen Sonnenminimum mit verheerenden Folgen.
Derzeit ist die Aktivität auf der Sonnenoberfläche dramatisch gesunken. Die Sonne befindet sich im Minimum. Laut Medienbericht könnte das fatale Folgen für das Leben auf der Erde bedeuten.
Extremes Sonnenminimum! Wissenschaftler warnen vor dramatischen Folgen
Die Aktivität der Sonne steigt und fällt in einem 11-Jahres-Zyklus, erklärt die Nasa. Die Prognose für den nächsten Sonnenzyklus ist dramatisch. Uns soll der schwächste der letzten 200 Jahre bevorstehen. Er soll 2020 beginnen und sein Maximum 2025 erreichen.
Wie die britische "Sun" berichtet, behaupten einige Wissenschaftler, dass das solare Minimum eiskaltes Wetter, Erdbeben und sogar Hungersnöte auf der Erde auslösen könne. Doch kann das wirklich sein? Laut Nasa steht zumindest fest, dass durch schwache Sonnenwinde verstärkt kosmische Strahlung auf die Erdatmosphäre treffen und somit ihre chemische Zusammensetzung verändern und Blitze auslösen könnte.
Vulkanausbrüche, Eiszeit und Co.! Wiederholt sich das Dalton-Minimum?
Experten befürchten, dass sich ein ähnliches Szenario wie beim Dalton-Minimum zwischen 1790 und 1830 abspielen könnte. Damals kam es zu einer kleinen Eiszeit und mindestens einem verheerenden Vulkanausbruch. Beim Ausbruch des Mount Tambora in Indonesien starben 71.000 Menschen. Das Jahr 1816 ging als das Jahr ohne Sommer in die Geschichte ein. Durch die kälteren Temperaturen kam es zu Ernteverlusten und Hungersnöten. Ob sich dieses Szenario wiederholen könnte, ist aktuell unklar.
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