Im März erreicht der Mond seine Vollmond-Phase am 09.03.2020. Doch damit nicht genug: Der Erdtrabant erstrahlt als Supermond am Himmel. Was dahinter steckt und sämtliche Infos zur Beobachtung, lesen Sie hier.
Hobbyastronomen dürfen sich auf einen ganz besonderen Vollmond im März freuen. Der Erdtrabant erstrahlt nämlich als Supermond am Himmel. Was es damit auf sich hat, verraten wir Ihnen hier.
Vollmond bis 10.03.2020: So schön erstrahlt der Supermond
Der Vollmond wird am 9. März 2020 um exakt 18.48 Uhr erreicht. Nur zwölf Stunden später erreicht der Mond mit einem Abstand von 357.120 Kilometern Erdnähe (Perigäum). Man nennt den Erdtrabanten dann auch Supermond, weil die leuchtende Mondscheibe dann deutlich größer als gewöhnlich wirkt. Trotz des schönen Anblicks kann der geringe Abstand auch zu Problemen führen: Springfluten und erhöhte Spannungen in der Erdkruste. Letztere könnten sich an den Folgetagen entladen.
Übrigens wird der Vollmond im Februar auch als "Krähenmond" bezeichnet. Doch damit nicht genug: Der Vollmond im Februar trägt nämlich noch weitere Beinamen. So ist er auch als Fasten- und auch als Zuckermond bekannt. Beeinflusst der Vollmond im März etwa unsere Ernährung? Oder sieht man in dieser Nacht besonders viele Krähen?
Düsterer Super-Krähenmond? Darum trägt der März-Vollmond DIESEN Namen
Seine Beinamen im Jahresverlauf erhielt der Erdtrabant oft durch jahreszeitliche Ereignisse oder typische Wettererscheinungen. So ist davon auszugehen, dass der März-Vollmond seinen Beinamen durch Beobachtungen in der Tierwelt sowie der Fastenzeit erhalten haben könnte. Klingt irgendwie logisch! Übrigens hat jeder Vollmond seinen eigenen Beinamen. Welche das sind, erfahren Sie hier.
Außerdem soll der Vollmond das menschliche Sexleben beeinflussen. Je nachdem, in welchem Sternzeichen der Erdtrabant steht. Am 09.03.2020 steht der Vollmond im Sternzeichen Jungfrau. Was das bedeutet, erfahren Sie hier.
Wettervorhersage für 09.03.2020: Versperrt Wolkendecke den Blick auf den Vollmond?
Laut Nasa kann man den Vollmond drei Tage lang beobachten. Von Sonntagmorgen bis Dienstagabend ist der Mond in voller Pracht sichtbar. Einzige Voraussetzung: Das Wetter muss mitspielen. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) stehen die Chancen, den Supermond zu sehen, je nach Region mehr oder weniger gut. In der Nacht zum Sonntag ist der Himmel im Osten und Süder gering bewölkt und teilweise sogar klar. Im Westen ziehen jedoch dicke Regenwolken auf und erschweren den Blick auf den Fast-Vollmond. In der Nacht zum Montag wird die Sicht noch mehr behindert. Dann breitet sich die Bewölkung ostwärts aus. Auch in der Nacht zum Dienstag sieht es wettermäßig nicht besser aus. Wir drücken die Daumen, dass die Wolkendecke vielleicht doch noch aufklart.
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bua/sig/news.de