Auf dem Hof eines Autohauses in Schleswig-Holstein sind zwei Wohnwagen ausgebrannt. In den zerstörten Fahrzeugen entdeckte die Feuerwehr zwei Tote und einen Tierkadaver. Der Hintergrund gibt den Ermittlern Rätsel auf.
Es ist ein grausiger Fund, den die Feuerwehr am Montag im schleswig-holsteinischen Mölln machen musste. Die Rettungskräften waren am Morgen zu einem Brand auf dem Hof eines Autohauses im Zeppelinweg gerufen worden. Zwei auf dem Gelände abgestellte Wohnwagen standen lichterloh in Flammen.
Wohnwagen in Mölln ausgebrannt - zwei Leichen entdeckt
Bei den Löscharbeiten wurden in den Vehikeln die Leichen von zwei Menschen und einem Tier entdeckt. Die Toten lagen in zwei aus zunächst unbekannter Ursache ausgebrannten Wohnwagen, die auf dem Hof in Mölln abgestellt waren. Die Identität der Toten sei noch unklar, sagte eine Polizeisprecherin. Klarheit soll eine Obduktion bringen, die die Staatsanwaltschaft beantragen werde. Zudem lief die Spurensicherung am Unglücksort auf Hochtouren, teilte die Polizei am Montagmittag mit.
Umstände von Brand nach Leichenfund in Mölln (Schleswig-Holstein) unklar
Die Ermittler vermuten, dass es sich bei dem getöteten Tier um einen Hund handelt. Die "Kieler Nachrichten" berichteten, die verbrannten Toten seien ein Ehepaar aus Hessen, das in den Wohnwagen übernachtet habe. Die Polizei wollte das zunächst nicht bestätigen - die Ermittlungen dauerten noch an, sagte die Sprecherin.
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loc/news.de/dpa
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