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Unwetter im März 2020: Wetter-Experten warnen vor dramatischer Sturm-Serie

Der Winter ist fast vorbei! Zwar steigen die Temperaturen am Wochenende zum meteorologischen Frühlingsanfang, dennoch rollt an den nächsten Tagen ein Unwettertief nach dem anderen über Deutschland hinweg.

Wetterexperten warnen vor Sturmserie. (Foto) Suche
Wetterexperten warnen vor Sturmserie. Bild: dpa

Mit Schnee, Regenschauern, Sturmböen und Temperaturen bis zu 17 Grad verabschiedet sich der Winter aus Deutschland. Der meteorologische Frühling startet zwar mit Sonnenschein. Doch laut Wetter-Experten rollen bereits mehrere Unwetterfronten heran.

Wetter im März 2020: Sturmböen und milde Temperaturen zum Frühlingsanfang

Die mildesten Temperaturen sind am Samstag (29.02.2020) am Alpenrand, am Oberrhein sowie nördlich der Schwäbischen Alb zu erwarten, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) vorhersagte. Zunächst regnet es im Norden, Nordosten und Südosten, bevor ab Nachmittag auch im Westen Schauer einsetzen. Schuld ist Sturmtief Charlotte. Sie bringt teils kräftiger Wind, an der Küste und auf den Berggipfeln sind auch schwere Sturmböen möglich. Der DWD hat bereits Unwetterwarnungenfür fast alle Bundesländer herausgegeben. Das Tief fegt bis in die Nacht hinein über Deutschland hinweg. Nachts sind bis auf etwa 300 Meter auch Schneeschauer möglich.

Nach Sturm Charlotte rollt Sturmtief Diana über Deutschland hinweg

Zum Beginn des meteorologischen Frühlings am Sonntag (01.03.2020) darf sich Deutschland auf mildes Sonnenschein-Wetter freuen. Das Quecksilber klettert auf bis zu 14 Grad. Doch das ist nur die Ruhe vor dem Sturm. Zum Abend hin zieht von Westen nämlich ein Randtief nach Deutschland. Besonders betroffen sollen zunächst das Saarland, Rheinland-Pfalz sowie NRW sein.Sturmtief Diana soll Windgeschwindigkeit von 80 bis 110 Stundenkilometer sowie Regen mit sich bringen.

20 Zentimeter! HIER droht in der ersten März-Woche Neuschnee

Wechselhaft bleibt es zu Beginn der kommenden Woche, dann soll bereits das nächste Sturmtief Kurs auf Deutschland nehmen, dazu sinken die Temperaturen in den einstelligen Bereich. Schnee ist allerdings nur in den Bergen zu erwarten. Am Montag (02.03.2020) müsse oberhalb von 800 Metern in den Mittelgebirgen mit 10 bis 20 Zentimeter Neuschnee innerhalb von 24 Stunden gerechnet werden. "Ein neuerlicher Winterrückfall ist genauso wenig zu erwarten wie ein beständiges Hochdruckgebiet mit frühlingshaften Temperaturen", erklärte DWD-Meteorologe Markus Übel.

Meteorologen von "weather.com" sehen allerdings in der neuen Woche auch die Chance einer Vb-Wetterlage. Darunter verstehen Experten ein Mittelmeertief, was zunächst die Südalpen trifft und den Gebirgszug später im Osten umwandert. Dadurch drohen in den Alpen und auch in den Mittelgebirgen in Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen heftige Niederschläge. Sollte das eintreffen, seien gewaltige Mengen an Neuschnee möglich.

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/sig/news.de/dpa

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