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Feuer-Drama in Grimma: Mutter (32) will Tochter (8) vor Flammen retten - drittes Todesopfer bestätigt

Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Grimma sind in der Nacht zu Montag eine Mutter und deren Tochter ums Leben gekommen. Der siebenjährige Sohn der Frau erlag ebenfalls seinen schweren Verletzungen.

Bei dem Brand im sächsischen Grimma sind eine Achtjährige sowie deren Mutter ums Leben gekommen. (Foto) Suche
Bei dem Brand im sächsischen Grimma sind eine Achtjährige sowie deren Mutter ums Leben gekommen. Bild: dpa

Bei einem Feuer in einem Wohnblock im sächsischen Grimma sind eine 32-jährige Frau und ihre achtjährige Tochter ums Leben gekommen. Die 32-Jährige starb am Montag im Krankenhaus, wie ein Polizeisprecher sagte. Zuvor war die acht Jahre alte Tochter der Frau gestorben.

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Der siebenjährige Bruder des Mädchens wurde bei dem Feuer lebensgefährlich verletzt, ein Zwölfjähriger konnte sich unverletzt in Sicherheit bringen. Auch der schwerverletzte Junge erlag kurz nach dem Feuer seinen schweren Verletzungen, wie die "Bild" unter Berufung auf Polizeiangaben schrieb.

Brandursache aktuell unklar

Die Ursache des Brandes war zunächst unklar. Ersten Erkenntnissen nach brach der Brand gegen 2.45 Uhr im zweiten Stock des Wohnblocks an der Stecknadelallee aus. Als die Rettungskräfte am Unglücksort eintrafen, hatte sich der Zwölfjährige bereits aus der Brandwohnung befreit. Er überlebte das Feuer. Seine Familie war jedoch in den Flammen eingeschlossen. Für die 32-jährige Mutter und die 8 Jahre alte Tochter kam jede Hilfe zu spät. Trotz aller Bemühungen verstarben die beiden. Offenbar hatte die Mutter versucht, ihre Tochter aus dem Flammeninferno zu retten und verlor dabei ihr Leben.

Der 7-jährige Sohn wurde zuletzt im Universitätsklinikum in Leipzig behandelt. Das Wohnhaus in der Stecknadelallee wurde evakuiert. Die Ermittlungen zur Brandursache ließen darauf schließen, dass der Brand in der Küche ausgebrochen war; der von der "Bild" zitierten Polizei zufolge durch den "unsachgemäßen Gebrauch eines Elektroherdes".

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/sig/news.de/dpa

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