Meteorologen warnen in dieser Woche vor einer ganzen Sturm-Serie. Den Anfang macht Tief Kim mit Regen, Schnee und Sturmböen. Doch damit nicht genug: Wetterexperten melden Tornado-Gefahr.
Bereits in der vergangenen Woche prophezeiten Meteorologen ein stürmisches Monatsende. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) nun mitteilt, überqueren mehrere Tiefausläufer an den kommenden Tagen von West nach Ost die BRD. Sturmtief Kim macht den Anfang und droht mit Regen und Schnee. Wetter-Experten warnen sogar vor Tornados in Deutschland.
Unwetter im Januar 2020 aktuell: Sturmtief Kim bringt Regen, Gewitter und Schnee
Das Tief nähert sich der Republik über vom Atlantik her. So soll es bereits am Montag erste Regenschauer vom Nordwesten herbringen. Bis zum Abend soll die Regenfront dann bereits in einer Linie über dem Südschwarzwald und dem Oderbruch stehen. Die Windstärke nimmt allmählich zu.
Am Dienstag spitzt sich die Wetterlage dann dramatisch zu. Neben teils kräftigen Schauern drohen nun auch einzelne Gewitter. In weiten Teilen des Landes müsse man mit Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 80 Kilometer pro Stunde rechnen. Zudem sinkt die Schneefallgrenze auf 400 Meter. Der DWD warnt vor kräftigen Schneefällen auch in tiefen Lagen in den mittleren und südlichen Bundesländern. Vor allem im Schwarzwald und auch in den Alpen sind bis zu 50 Zentimeter Neuschnee möglich. Jedoch bleibt der Schnee nur in höheren Lagen ab 700 Meter liegen.
Tornado-Alarm in Deutschland: HIER drohen am Dienstag gefährliche Windhosen
Zwar wird es stürmisch und auch teilweise glatt, jedoch birgt Sturmtief Kim eine sehr viel größere Gefahr. Wie "weather.com" berichtet, steigt die Tornado-Gefahr am Dienstag massiv an. Denn dann setzen Scherwinde in der unteren Atmosphäre ein. Dadurch bildet sich ein Low-Level-Jet. Das hat zur Folge, dass nicht nur die Regenschauer und die Gewitter stärker als gewöhnlich ausfallen, sondern es kann auch zu Rotationsbewegungen durch aufsteigende Luft kommen. Dadurch halten Meteorologen gefährliche Kaltluft-Tornados für äußerst wahrscheinlich. Die Gefahrenzone erstreckt sich laut "weather.com" über fast alle Bundesländer, den Norden ausgenommen.
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